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question:Android中如何使用java代码构造作用域为application的viemodel
answer:要在Android中使用Java代码构造一个作用域为application的ViewModel,可以按照以下步骤进行: 1. 在项目的build.gradle文件中添加如下依赖项: ``` implementation 'androidx.lifecycle:lifecycle-viewmodel-ktx:2.3.1' ``` 2. 创建一个用于承载应用级别数据的Application类,继承自android.app.Application: ```java public class MyApplication extends Application { private MyViewModel myViewModel; @Override public void onCreate() { super.onCreate(); myViewModel = new ViewModelProvider.AndroidViewModelFactory(this).create(MyViewModel.class); } public MyViewModel getMyViewModel() { return myViewModel; } } ``` 3. 在AndroidManifest.xml文件中将创建的Application类添加为应用程序的主要Application: ```xml <application android:name=".MyApplication" ... ``` 4. 创建一个扩展自AndroidViewModel的ViewModel类,用于管理应用级别的数据: ```java public class MyViewModel extends AndroidViewModel { private MutableLiveData<String> data = new MutableLiveData<>(); public MyViewModel(@NonNull Application application) { super(application); } public void setData(String newData) { data.setValue(newData); } public LiveData<String> getData() { return data; } } ``` 5. 在Activity或Fragment中使用创建的Application类获取作用域为application的ViewModel实例: ```java MyViewModel viewModel = ((MyApplication) getApplicationContext()).getMyViewModel(); ``` 现在你可以在应用的任何地方使用该ViewModel来存储和获取应用级别的数据。
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Denkmalgeschütztes Ensemble in Bremen, Parkanlage in Bremen, Schwachhausen], Der Bürgerpark und der Stadtwald sind die bekannteste Parkanlage in Bremen. Mit zusammen mehr als 200Hektar ist sie –nach dem Park links der Weser –die zweitgrößte Grünanlage der Hansestadt., Der Bürgerpark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unweit des Hauptbahnhofes als klassischer Volksgarten mit Seen, Kaffeehäusern und Liegewiesen innerhalb der bewaldeten Flächen. In der Zeit nach 1900 wurde nördlich davon der rund 65ha große Stadtwald angelegt. Zusammen bieten sie heute den Besuchern mit so unterschiedlichen Attraktionen wie Tiergehegen, einem Bootsverleih, einer Finnenbahn, Lehrpfaden sowie Minigolf- und Bouleplätzen zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung., Sowohl im Stadtwald als auch im Bürgerpark finden sich neben zahlreichen teilweise mehr als 130Jahre alten Skulpturen und Denkmälern mehrere denkmalgeschützte Gebäude in aufeinander abgestimmten Naturensembles. Bis heute erfolgt die Unterhaltung ohne Regelfinanzierung aus öffentlichen Kassen durch den "Bürgerparkverein", der sich ausschließlich durch Beiträge und Spenden trägt. Eine seiner wichtigsten Einnahmequellen ist die seit 1953 jährlich von Anfang Februar bis in den Mai veranstaltete „Bürgerpark-Tombola“., Lage., Der Bürgerpark und der Stadtwald liegen etwa einen Kilometer nordöstlich der Bremer Altstadt und erstrecken sich als unregelmäßiges Viereck in selbige Richtung. Sie haben ihr Gebiet in den Ortsteilen Bürgerpark und Neu-Schwachhausen im Stadtteil Schwachhausen. Im Süden an der Hollerallee gleich gegenüber der Stadthalle (jetzt Bremen Arena) beginnend, wird der Grünzug im Westen auf der gesamten Länge vom Torfkanal und der Findorffallee und im Osten vollständig von der Parkallee begrenzt. Als Grenze zwischen Bürgerpark und Stadtwald fungiert die (Bremer Schleife zwischen Sagehorn und Dreye der) Bahnstrecke Bremen–Hamburg. Die Verbindung zwischen beiden Bereichen erfolgt über zwei kleine Fußgängerunterführungen jeweils an den Außenseiten der Anlage. Die nördliche Abgrenzung bildet der Wetterungsweg. Oberhalb davon erstrecken sich jedoch noch der 28,2Hektar große Stadtwaldsee (Unisee) sowie das 11,4Hektar große Naturschutzgebiet „Am Stadtwaldsee (Uni-Wildnis)“, über welche die Parks mit dem Blockland verbunden sind und somit wie eine grüne Zunge aus den weitläufigen Marschwiesen in die Stadt reichen., Anders als viele andere große städtische Parks wie beispielsweise der New Yorker Central Park oder der Berliner Tiergarten werden Bürgerpark und Stadtwald nicht von Verkehrsstraßen zerschnitten. Als einziger großer, einheitlicher Durchgang von einer Seite zur anderen fungiert eine breite, gesperrte Trasse, die an der Polizeiwache im Osten beginnt, den Emmasee nördlich passiert und an der Westseite austritt. Er stellt das nicht befahrbare Verbindungsstück im stadtteilübergreifenden Straßensystem Waller Ring, Osterfeuerberger Ring, Utbremer Ring im Westen und Schwachhauser Ring, Kirchbachstraße im Osten dar., Der Bürgerpark ist mit den Straßenbahnlinien 5, 6 und 8 und den Buslinien 22, 24, 25, 26, 27 und 28 der Bremer Straßenbahn AG erreichbar. Die umgebenden Haltestellen sind Am Stern, Bürgerpark, Findorffallee, Weidedamm, Weidedamm III, Parkallee, Busestraße/Bürgerpark und Emmastraße/Bürgerpark., Geschichte., Bürgerpark., Planungen., Die ländliche Bewirtschaftung der Bremer Bürgerweide – eines ursprünglich 450 Hektar großen, aber im Zuge der Urbanisierung verkleinerten Wiesengeländes nördlich der Stadt – nahm in den 1860er Jahren stetig ab und wurde 1864 vollständig eingestellt. Es musste über eine andere Nutzungsmöglichkeit nachgedacht werden. Vom 16. bis zum 24. Juli 1865 trugen mehrere Tausend Schützen auf der Weide das Zweite Deutsche Bundesschießen aus. Die Teilnehmer litten auf der kahlen Fläche unter der starken Sonneneinstrahlung und der Hitze, und es kam die Idee eines Schießstandes unter Bäumen auf. Die Stadtoberen planten auf der Bürgerweide zwar weitere Veranstaltungen, um „Bremens Reputation im Deutschen Reich“ zu stärken, doch die expandierende Stadt benötigte auch Erholungsgebiete und Grünräume, die zur damaligen Zeit nur in den Wallanlagen geboten wurden., Hauptideengeber für eine Aufforstung des Gebietes war wohl der Kauf- und Geschäftsmann Johann Hermann Holler. Ein erstes Treffen von interessierten Bürgern fand noch am 25. September des gleichen Jahres unter Leitung des Kaufmannes Franz Ernst Schütte im Bremer Ratskeller statt. Alsbald stellte sich heraus, dass der Senat einem solchen Projekt keine Geldmittel zur Verfügung stellen würde, weshalb sich eine Bürgerinitiative gründete. Sie konstituierte sich am 16. November als "Comité zur Bewaldung der Bürgerweide" mit anfänglich 60 Mitgliedern., Das Gremium beauftragte schon bald darauf Carl Friedrich Wilhelm Nagel mit der Ausarbeitung eines Generalplanes. Dieser sah Spielplätze, einen Konzertgarten, Seen, Wiesen, eine Reitbahn und weitere typische Gestaltungselemente eines Volksparkes vor. Allerdings verwarf Nagel seinen Vorschlag selbst wieder und zog ihn schließlich zurück. Das Projekt geriet daraufhin etwas ins Stocken, doch das Komitee nahm Verhandlungen mit drei Gartenarchitekten auf. Man entschied sich am Ende für die Pläne Wilhelm Benques. Nach dieser Übereinkunft, die einen schnellen Fortschritt der Arbeiten in Aussicht stellte, erhielt man regen Zulauf, und schon bald zählte die Vereinigung rund 800 Mitglieder. Benque erhielt eine Anstellung als Angestellter des Komitees und zukünftiger Parkdirektor. Ein vollständiger Gestaltungsplan war erarbeitet und viel Geld in Form von Spenden gesammelt, bevor der Vorstand des Komitees eine Bitte an den Senat richtete, mit der Intention, einen Abschnitt der Bürgerweide einer anderen Nutzung zuzuführen und ein „städtisches Gehölz“ anzulegen. Die Anfrage wurde bewilligt, und der Senat und die Bürgerschaft überschrieben den Planern ein Areal von 76 Hektar Größe., Entstehung., Am 28. Juni 1866 erfolgte der erste Spatenstich, und knapp 170 Arbeiter vollbrachten mit dem Aushub des heutigen Emmasees die erste gartenarchitektonische Maßnahme. Zwar überarbeitete Benque seine Pläne zum Jahreswechsel 1866/1867 noch einmal (unter anderem verlegte er auf Anraten des Gartendirektors Johann Heinrich Gustav Meyer das große Wasserbecken – den späteren Hollersee – weiter nach Süden), doch im Frühling 1867 konnten die ersten Bäume gepflanzt werden. Wenige Monate später wurde auch das erste Kaffeehaus mit Musikpavillon und Grotte errichtet. Im August begann man mit der Gestaltung der Hauptanlage im Süden einschließlich des Hollersees, welche drei Jahre später vollendet wurde. Fast zeitgleich jedoch zog sich Ende 1870 Benque aus dem Projekt zurück. Andere Quellen sprechen von einer Entlassung., Im Jahr 1872 ging aus dem "Comité zur Bewaldung der Bürgerweide" der noch heute bestehende "Bürgerparkverein" hervor, und die Verantwortlichen in den städtischen Ausschüssen genehmigten 60 weitere Hektar als Erweiterung des Geländes nach Norden („Bürgerwald“). 1873 entstand das große Parkhaus. In jenem Jahr präsentierte sich die Parkanlage erstmals vom Anfang im Süden bis zur Straße des Schwachhauser Rings, also auf einer Länge von knapp einem Kilometer, als homogene Gestaltungseinheit. 1874 konnte der Schießstand übergeben werden, der ursprünglich den Anstoß zur Umgestaltung der Bürgerweide gegeben hatte, und vom 13. bis 21. Juni desselben Jahres fand die Internationale landwirtschaftliche Ausstellung in den neuen Parkanlagen statt. 1877 erlangte der Kaufmann Franz Ernst Schütte den Posten als Vorsitzender des Vereins und trieb als solcher den Ausbau und Fortgang der Gestaltung wesentlich voran – nicht zuletzt durch massive finanzielle Zuwendungen aus seinem mit Ölimporten erworbenen Vermögen. Benque nahm ebenfalls 1877 seinen Posten als Parkdirektor wieder ein und erlebte drei Jahre später die Fertigstellung der Meierei. 1884 trat er nach kontrovers geführten Diskussionen bezüglich der weiteren Entwicklung des Parks endgültig zurück. Sein Nachfolger wurde Carl Ohrt. Die Bauarbeiten waren 1886 beendet und der Bürgerpark endgültig ausgestaltet., Weitere Geschichte., Ein Ereignis von überregionaler Bedeutung war die Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung, die vom 31. Mai bis zum 15. Oktober 1890 auf einem 37,5 Hektar großen Areal im südlichen Bereich des Parks veranstaltet wurde. Hierzu wurde das Parkhaus abgerissen und als Haupthaus der Ausstellung ein Neubau errichtet. Dieser brannte allerdings 1907 in einem Großfeuer nieder, weswegen sechs Jahre darauf ein drittes Parkhaus im Stil eines fürstlichen Landsitzes eingeweiht wurde., Im Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus wurden während des Zweiten Weltkrieges auf der Ostseite des Bürgerparks drei Luftschutzbunker errichtet, die noch erhalten sind. Derjenige gegenüber der Einmündung der Emmastraße in die Parkallee diente zunächst der 8. Flak-Division und später 1945 dem Kampfkommandanten als Befehlsbunker. Die beiden anderen stehen im Abschnitt zwischen Bulthaupt- und Benquestraße. Im Zuge der Luftangriffe erlitten die Grünanlagen massive Verwüstungen – so wurden beispielsweise das Parkhaus sowie der von Franz Ernst Schütte gestiftete, hohe Aussichtsturm im Bürgerpark zerstört. Ersteres baute man 1956 als Parkhotel wieder auf., Im Jahre 1990 erhielten Bürgerpark und Stadtwald den Schutzstatus eines Gartendenkmals zugesprochen. Im selben Jahr wurde ein fachwissenschaftlicher Beirat eingeführt, der der Parkverwaltung in Fragen der Erhaltung und Pflege der Parks zur Seite steht., Stadtwald., Auf einer Sitzung am 6. Juli 1906 beschlossen der Ausschuss und der Vorstand des Bürgerparkvereins, ein Gesuch an den Senat zu stellen, mit der Bitte, dem Verein das trapezförmige Gebiet nördlich der Eisenbahnlinie bis zum Wetterungsweg – die sogenannte Bürgerweidekämpe – zur Anlage eines Stadtwaldes zu übereignen. Die gartenarchitektonische Gestaltungsplanung übernahm der damalige Parkdirektor Carl Ohrt, und der Kaufmann und gleichzeitige Vorsitzende des Bürgerparkvereins Franz Schütte sagte die Bereitstellung von 100.000Goldmark aus seinem Privatvermögen zur Deckung der Kosten zu. Im Juli genehmigten die Vereinsmitglieder auf einer außerordentlichen Generalversammlung das Gesuch, welches dann umgehend gesendet wurde. Am 14. September teilte der Senat seine Zustimmung mit:, Noch im Oktober desselben Jahres kamen im Zuge der ersten Arbeiten zwei Lokomobile und ein Dampfpflug mit zugehörigem Wasserkes: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Denkmalgeschütztes Ensemble 2. Parkanlage 3. Bremen 4. Schwachhausen 5. Bürgerpark 6. Stadtwald 7. Grünanlage 8. Freizeitgestaltung 9. Bürgerparkverein 10. Geschichte
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Gemeinde in Lappland (Finnland), Grenze zwischen Finnland und Schweden, Ort mit Seehafen, Stadtrechtsverleihung 1621, Struve-Bogen, Tornio], Tornio [] () ist eine Stadt im Norden Finnlands mit Einwohnern (Stand ). Sie gehört zur Landschaft Lappland und liegt unmittelbar an der Grenze zu Schweden an der Mündung des Flusses Tornionjoki in den Bottnischen Meerbusen. Mit dem auf schwedischer Seite gelegenen Haparanda bildet Tornio eine Zwillingsstadt. Das 1621 an der Stelle eines alten Handelsplatzes gegründete Tornio ist die älteste Stadt Lapplands. Über Jahrhunderte ein Zentrum des Lappland-Handels, wurde Tornio 1809 zur Grenzstadt und ist heute ein bedeutender Industriestandort. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die 1686 erbaute Holzkirche., Geografie., Geografische Lage., Tornio liegt an der finnisch-schwedischen Grenze am Nordende der Ostsee. Der Grenzfluss Tornionjoki mündet hier in die Bottenwiek (den nördlichsten Teil des Bottnischen Meerbusens). Tornio ist Teil der Landschaft Lappland, wird aber historisch meist zur Region Peräpohjola gezählt. Das Stadtzentrum von Tornio liegt auf der mittlerweile verlandeten Flussinsel Suensaari im Tornionjoki unmittelbar an der Grenze zu Schweden., Nachbarstädte und -gemeinden von Tornio sind Kemi und Keminmaa im Osten, Tervola im Nordosten Ylitornio im Norden sowie die Gemeinde Haparanda auf schwedischer Seite im Westen. Deren Hauptort Haparanda liegt direkt gegenüber dem Stadtzentrum von Tornio und bildet, obgleich durch eine Staats- und Zeitzonengrenze getrennt, zusammen mit diesem eine Zwillingsstadt. Das Stadtzentrum von Kemi liegt 25Kilometer östlich von Tornio. Zusammen mit einigen umliegenden Gemeinden bilden diese beiden Städte die Region Kemi-Tornio., Ausdehnung des Stadtgebiets., Neben dem eigentlichen Stadtzentrum gehört zu Tornio ein weitläufiges Gebiet am Unterlauf des Tornionjoki. Das Stadtgebiet von Tornio hat eine maximale Länge von 83Kilometern und eine maximale Breite von 44Kilometern. Unter Ausschluss der Meeresgebiete beträgt die Fläche 1229,09Quadratkilometer (davon 43,41 Quadratkilometer Binnengewässer). Ein Großteil dieses Gebiets ist ländlich strukturiert. So ergibt sich für Tornio eine geringe Bevölkerungsdichte von 18,9 Einwohnern pro Quadratkilometer., Die Landschaft von Tornio wird vom mächtigen Tornionjoki geprägt. Der über 400 Kilometer lange Strom ist der größte frei fließende Fluss Europas. Entsprechend groß sind die Schwankungen in der Abflussmenge: Beim Dorf Karunki beträgt sie im Mittel 367 Kubikmeter pro Sekunde, maximal kann sie aber bis zu 3180 Kubikmeter pro Sekunde erreichen. Das Gebiet von Tornio gehört zur Borealen Zone. Vorherrschende Baumarten sind Kiefern und Fichten, die häufigste Laubbaumart ist die Birke. Etwa die Hälfte des Stadtgebiets besteht aus Moorland. Das Grundgestein Tornios gehört zum Schiefergebiet von Peräpohjola. Die höchste Erhebung Tornios ist mit 189 Metern der Berg Kaakamavaara. Die Küste Tornios steigt durch die Landhebung jährlich um sechs bis acht Millimeter aus dem Meer. Der Küste vorgelagert ist ein Schärengebiet. Dessen äußerer Bereich gehört zum Bottenwiek-Nationalpark "(Perämeren kansallispuisto)"., Stadtgliederung., Das Stadtgebiet Tornios teilt sich in das städtisch bebaute Zentrum und das ländliche Hinterland. Den Stadtkern bildet der Stadtteil Suensaari, ursprünglich eine Flussinsel, die aber mittlerweile durch Verlandung des Flussarms mit dem schwedischen Westufer verbunden ist. In Suensaari befinden sich der historische Stadtkern mit den bedeutendsten Bauten wie der alten Holzkirche sowie der Hauptstraße Hallituskatu. Den nördlichen Teil der Flussinsel nimmt der Stadtteil Juhannussaari ein. Am Ostufer des Tornionjoki liegen die Stadtteile Särkinärä, Kiviranta, Torppi, Pudas, Miukki, Palosaari und Luotomäki. Der Flussarm Kirkkopudas trennt die Insel Röyttä vom Festland. Auf ihr liegen die Stadtteile Pirkkiö, Kirkonmäki, Kokkokangas, Näätsaari, Puuluoto und Röyttä., Das Stadtzentrum von Tornio besteht aus folgenden Stadtteilen:, Im ländlichen Teil des Stadtgebiets befinden sich folgende Dörfer:, Klima., Das Klima in Tornio ist kaltgemäßigt und recht maritim geprägt. Durch die hohe Nordlage sind die Temperaturen kühl, die Ostsee wirkt sich aber mäßigend auf das Klima aus., Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in Tornio zwischen 0 und 2Grad Celsius. Der wärmste Monat ist der Juli mit einem Mittel von 16Grad, der kälteste der Februar mit −11Grad. Die Wachstumsperiode ist mit einer Dauer von 135 bis 145 Tagen kurz. Der Jahresniederschlag liegt bei 500 bis 550 Millimetern. Eine bleibende Schneedecke herrscht meist von Mitte November bis Anfang Mai., Das Zentrum von Tornio liegt circa 80 Kilometer südlich des Polarkreises. Daher scheint in Tornio zwar nicht die Mitternachtssonne, doch bleibt es in der Zeit um die Sommersonnenwende, wenn die Sonne nur kurz hinter dem Horizont verschwindet, auch nachts taghell. Entsprechend dunkel ist es im Winter, wenn die Tagesdauer nur drei Stunden beträgt., Geschichte., Vor der Stadtgründung., Die ersten Menschen erreichten das Gebiet von Tornio nach dem Rückzug der Gletscher gegen Ende der letzten Eiszeit im 7. Jahrtausend v.Chr. Spätestens im 9. Jahrhundert n.Chr. entstand am Unterlauf des Tornionjoki die erste sesshafte Besiedlung durch Ackerbau treibende finnische Neusiedler aus der Region Häme. Der Name "Tornio" bezeichnete ursprünglich den Fluss und wurde dann auf die Siedlung und später die Stadt an seiner Mündung übertragen. Er stammt aus dem Häme-Dialekt der finnischen Siedler und leitet sich von einem alten Wort für „Speer“ ab, welches seinerseits eine frühe skandinavische Entlehnung ist., Im 14. Jahrhundert kam das Gebiet unter den Einfluss des schwedischen Reiches und wurde in die Kirchenverwaltung des Bistums Uppsala eingegliedert. Das Kirchspiel Tornio umfasste anfangs das gesamte Tornio-Tal. 1606 wurde es in die Kirchspiele Alatornio („Nieder-Tornio“) und Ylitornio („Ober-Tornio“) geteilt. Verwaltungsmäßig gehörte das Tal des Tornionjoki während seiner Zugehörigkeit zu Schweden zur Landschaft Västerbotten. An der Mündung des Tornionjoki befand sich bereits seit dem Mittelalter ein lebhafter Warenumschlagsplatz. Die Birkarls, privilegierte Vertreter der schwedischen Krone, betrieben von hier aus Handel mit Lappland und besteuerten die dort ansässigen Samen. 1531 wurde Tornio von König Gustav I. Wasa offiziell als Handelsplatz anerkannt., Stadtgründung., Schon 1585 unter König Johann III. hatte es Überlegungen gegeben, eine Stadt an der Mündung des Tornionjoki zu gründen, um den Lapplandhandel unter staatliche Kontrolle zu bringen. Die Pläne scheiterten aber am Widerstand der Birkarls. Erst König Gustav II. Adolf erließ 1620 den Befehl, die Städte Umeå, Piteå, Luleå und Tornio zu gründen. Als Standort für Tornio war ursprünglich die Insel Seitsenkari vorgesehen, die Stadt wurde aber letztlich auf der aus Sicht der Einheimischen besser geeigneten Insel Suensaari gegründet. 1621 erhielt Tornio die Stadtrechte. Somit ist Tornio die älteste Stadt Lapplands. Während seiner Zugehörigkeit zu Schweden war Tornio die nördlichste Stadt des Landes, den Status als nördlichste Stadt Finnlands musste Tornio 1960 an Rovaniemi abgeben., Kirchenrechtlich gehörte die Stadt Tornio weiter zum Kirchspiel Alatornio, erhielt aber 1647 eine eigene Stadtkirche. Schon 1682 brannte dieser Kirchenbau nach einem Blitzeinschlag ab. Vier Jahre später wurde die bis heute genutzte Kirche von Tornio geweiht., 17. und 18. Jahrhundert., Die Bürger Tornios kamen durch den Handel zu Reichtum. Sie besaßen die Handelsrechte für ein ausgedehntes Gebiet, das die Flusstäler des Tornionjoki und des Kalixälven sowie große Teile Lapplands umfasste. In Tornio tauschten sie vor allem Lachs, Pelze und Butter gegen Güter ein, die von Seefahrern aus Stockholm und Händlern aus Karelien importiert wurden. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stiegen die Bürger Tornios in die Reederei ein, um ihre Waren selbst nach Süden verschiffen zu können. Auch der Große Nordische Krieg 1700–1721, in dessen Verlauf Tornio 1715 von russischen Truppen eingenommen und niedergebrannt wurde, konnte den Aufschwung der Stadt nur vorübergehend unterbrechen., Als der Hafen Tornios im 18. Jahrhundert durch die Landhebung zunehmend verlandete und ein Großteil Tornios bei einem Stadtbrand im Jahr 1762 zerstört wurde, gab es Planungen, die Stadt näher an die Küste zu verlegen. Letztlich wurde Tornio aber an derselben Stelle wiederaufgebaut. Der Hafen der Stadt wurde indes 1766 an seine heutige Stelle auf der Insel Röyttä verlegt. Im selben Jahr erhielt Tornio das Stapelrecht, das zum Handel mit dem Ausland berechtigte., Russische Zeit., Nach dem verlorenen Russisch-Schwedischen Krieg 1808–1809 musste Schweden das Gebiet des heutigen Finnland an Russland abgeben. Im Vertrag von Fredrikshamn wurde Tornio Russland zugeschlagen, obwohl sich die Flussinsel, auf der die Stadt liegt, westlich des als Grenze festgelegten Hauptarms des Tornionjoki befindet. Somit wurde auch Tornio Teil des neugegründeten Großfürstentums Finnland., Durch die Grenzziehung kam der Handel mit Schweden zum Erliegen und Tornio verlor große Teile seines Handelsgebietes. Viele Bürger zogen nach Schweden. Haparanda, das 1842 die Stadtrechte erhielt, und das 1869 gegründete Kemi traten in Konkurrenz mit Tornio. Dadurch büßte die Stadt im 19. Jahrhundert viel von ihrer ehemaligen Bedeutung als Handelsplatz ein. Als Grenzstadt war Tornio nunmehr aber von strategischer Bedeutung und wurde deshalb von den Russen zu einer Garnisonsstadt gemacht. Mit dem Bau eines dampfbetriebenen Sägewerks auf der Insel Röyttä im Jahr 1862 und der Gründung der Lapin-Kulta-Brauerei 1873 hielt die Industrialisierung in Tornio Einzug. 1903 wurde die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen., Im Krimkrieg wurde Tornio 1854 zwischenzeitlich von der britischen Marine besetzt. Im Gegensatz zu Oulu und den anderen Städten am Bottnischen Meerbusen wurde in Tornio weder der Hafen noch die Handelsflotte zerstört. Wirtschaftlich profitierte die Stadt sogar vom Krimkrieg, weil der Handel wegen der britisch-französischen Seeblockade auf der Ostsee auf den Landweg verlegt wurde und über die Grenzstadt Tornio führte. Eine sehr ähnliche Situation stellte sich während des Ersten Weltkriegs ein, als die einzige Landverbindung Russlands: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Gemeinde, Lappland, Finnland, Grenze, Schweden, Seehafen, Stadtrechtsverleihung, Struve-Bogen, Tornio, Stadt
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Einzelsprache, Hurriter, Korpussprache], Das Hurritische (älter auch Churritisch, (C)hurrisch, von der Eigenbezeichnung "Ḫurwoḫḫe/Ḫurroḫḫe") ist eine ausgestorbene Sprache, die bis um 1200 v. Chr. in einem Gebiet gesprochen wurde, das sich von der Osttürkei bis in den nördlichen Irak erstreckte und in etwa dem heutigen Siedlungsgebiet der Kurden entspricht. Es war die Amtssprache des Mittani-Reichs, wurde aber auch in einigen Regionen des Hethiterreiches verwendet. Die wichtigsten Zentren waren die Hauptstadt Waššukanni und die Städte Taidu, Nuzi, Qatna und Alalach sowie Ḫattuša, die Hauptstadt des Hethiterreichs. Bei der Boğazköy-Grabungskampagne 1983 wurde eine hurritisch-hethitische Bilingue zutage gefördert, deren Analyse sich u. a. in den Arbeiten Erich Neus widerspiegelt., Verwandtschaft mit anderen Sprachen., Die einzige Sprache, mit der Hurritisch nachweislich verwandt ist, ist das Urartäische, eine Sprache, die Anfang und Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends in einem Gebiet zwischen dem Sewansee, Vansee und dem Urmiasee gesprochen wurde. Weiter wurden Beziehungen vorgeschlagen zum Eteokyprischen, zum Kypro-Minoischen sowie zum Kassitischen. Eine Verwandtschaft mit den nordostkaukasischen Sprachen ist möglich, konnte jedoch bisher nicht bewiesen werden. Der Grund hierfür ist hauptsächlich die Vielfalt dieser Familie, die eine sichere Rekonstruktion der Protosprache erschwert. Außerdem ist es schwierig, eine vor etwa 2500 Jahren ausgestorbene Sprachfamilie mit einer Familie zu vergleichen, von der es keine derartig alten Aufzeichnungen gibt., Geschichte der Sprache., Die ältesten hurritischen Textbelege sind Personen- und Ortsnamen aus dem Ende des 3. vorchristlichen Jahrtausends. Erste Texte stammen aus der Zeit des Königs Tišatal von Urkeš (Anfang des 2. Jahrtausends v. Chr.). Zahlreiche Epen, Beschwörungen, Weissagungstexte und Briefe fanden die Archäologen in Ḫattuša, Mari, Tuttul, Babylon, Ugarit und anderen Fundorten. Der für das Verständnis der Sprache wichtigste Text ist jedoch ein langer Brief (der sogenannte Mittani-Brief), der in Amarna (Ägypten) gefunden wurde. Der hurritische König Tuschratta hatte ihn an den damaligen Pharao Amenhotep III. geschrieben., Ab dem 14. vorchristlichen Jahrhundert drangen von Norden und Westen her die Hethiter und etwas später von Osten und Süden die Assyrer immer weiter ins hurritischsprachige Gebiet vor, bis es schließlich von diesen beiden Großmächten untereinander aufgeteilt wurde. Der Seevölkersturm im 12. Jahrhundert v. Chr. führte zu weiteren politischen Umwälzungen. Andere Schriftsprachen, wie das Hethitische und das Ugaritische, starben aus. Ab dieser Zeit kann Hurritisch nur noch in Personen- und Ortsnamen nachgewiesen werden, die in akkadischen oder urartäischen Texten auftraten. Es ist daher nicht bekannt, ob Hurritisch als gesprochene Sprache noch einige Zeit weiterexistierte., Dialekte., Das Hurritische des Mittani-Briefs unterscheidet sich recht deutlich von der Sprache in den Texten aus Ḫattuša. Während in Mittani "i" und "e" sowie "u" und "o" unterschieden werden, sind sie im Ḫattuša-Hurritischen wohl zu "i" bzw. "u" zusammengefallen. Auch in der Morphologie gibt es Unterschiede. Dennoch kann als sicher angenommen werden, dass es sich um Dialekte derselben Sprache handelt. Eine hurritisch-akkadische Mischsprache ist aus Nuzi, einer Stadt in der Mittani-Provinz Arrapḫa und dem syrischen Qatna überliefert., Phonetik und Phonologie., Konsonanten., Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ist das Merkmal der Stimmhaftigkeit bzw. Stimmlosigkeit nicht bedeutungsunterscheidend. Kein stimmhafter Konsonant hat ein stimmloses Gegenstück und umgekehrt. Jedoch scheinen nach den Schreibungen in der Keilschrift zu den stimmlosen Konsonanten (außer /ts/) stimmhafte Nebenformen zu existieren, die in bestimmten lautlichen Umgebungen (zwischen zwei stimmhaften Konsonanten oder Vokalen) vorkommen. Mitunter wird in diesen Umgebungen ein stimmhafter Konsonant geschrieben, also "b" (für "p"), "d" (für "t"), "g" (für "k"), "v" (für "f") sowie "ž" (für "š"), selten auch "ǧ" (für "h"/"ḫ"). Alle Konsonanten außer /w/ und /j/ können kurz oder lang vorkommen. Die langen Konsonanten (Geminaten) treten jedoch nur zwischen Vokalen auf. In der Keilschrift wie auch in der lateinischen Umschrift (Transkription) wird die Konsonantenlänge durch Doppeltschreibung des Konsonanten ausgedrückt, also "...VC-CV..." (wobei V für Vokale, C für den Konsonanten steht). Kurze Konsonanten werden "...V-CV..." geschrieben, beispielsweise wird "mānnatta" („ich bin“) "ma-a-an-na-at-ta" geschrieben., Da das /f/ in der sumerischen Keilschrift nicht auftritt, verwendeten die Hurriter stattdessen die /p/, /b/ bzw. /w/-haltigen Silbenzeichen. Ein /f/ erkennt man in Wörtern dann, wenn diese Schreibungen variieren. In Fällen, in denen ein Wort nur einmal mit einem "p" belegt ist, kann man nicht entscheiden, ob es sich bei dem entsprechenden Laut tatsächlich um ein /p/ oder um ein /f/ handelt. Am Silbenende nach "a" wird /f/ zu [u], z. B. in "tānōšau" (<*tān-ōš-af) „ich tat (es)“. /s/ wird traditionell mit "š" transkribiert, da in der Keilschrift die š-haltigen Zeichen verwendet werden, um dieses Phonem darzustellen. /ts/ wird in der Regel mit "z", /x/ mit "ḫ" oder "h" transkribiert. Im Hurritischen treten /l/ und /r/ nicht am Wortanfang auf., Vokale., Wie auch die Konsonanten können alle Vokale kurz oder lang auftreten. In der Keilschrift erfolgt bei Langvokalen die sogenannte Plene-Schreibung, d. h. zwischen die beiden Silbenzeichen CV-VC wird das Vokalzeichen zusätzlich eingefügt. Kurzvokale werden also CV-VC, Langvokale CV-V-VC geschrieben. In der Transkription werden Langvokale mit einem Makron gekennzeichnet, also "ā", "ē", "ī", "ō" und "ū". Für das /o/, das es in der sumerischen Keilschrift nicht gibt, wird dabei das Zeichen "U" verwendet, wogegen für das /u/ das Zeichen "Ú" (sprich: u-zwei) steht., Betonung, Tonsystem, Intonation., Da es über Hurritisch keine zeitgenössischen Aufzeichnungen zur Aussprache gibt, kann weder über den Akzent oder die Satzintonation etwas gesagt werden, noch darüber, ob die Sprache möglicherweise eine Tonsprache war. Auch die Schreibungen lassen diesbezüglich keine Rückschlüsse zu. Die Akzentstriche (´ bzw. `), die in der Transliteration, also der zeichenweisen Umschrift, verwendet werden, bezeichnen nur die unterschiedlichen Keilschriftzeichen mit gleichem Lautwert., Grammatik., Wortbildung., Anders als das Deutsche kann das Hurritische neue Wörter nicht durch Zusammensetzung von zwei oder mehreren Stämmen bilden (z. B. dt. "Haustür", "kleinhacken" usw.). Dafür kennt das Hurritische zahlreiche Suffixe, die neue Wörter aus Stämmen ableiten können. Beispiele: "attardi" (Vorväter, Ahnen) zu "attai" (Vater), "futki" (Sohn) zu "fut" (zeugen), "aštoḫḫe" (weiblich) zu "ašti" (Frau), "šeniffuzzi" (meinem Bruder angemessen) zu "šeniffu" (mein Bruder). Auch für Verben gibt es zahlreiche dieser Suffixe, die oft die Valenz verändern., Für eine detailliertere Beschreibung der Stammerweiterungsmorphologie wird auf die Fachliteratur verwiesen., Morphologie., Kasus und Numerus., Alle hurritischen Substantive enden auf einen Vokal. Dabei gibt es nur sehr wenige, die auf /a/ oder /e/ enden. Alle übrigen Substantive lauten auf /i/ aus. Dieser Stammauslautvokal verschwindet, wenn bestimmte Endungen antreten. Dazu gehören die Fallendungen, die mit einem Vokal beginnen, aber auch die Artikelsuffixe. Beispiele: "kāz-ōš" (wie ein Becher), vgl. "kāzi" (Becher), "awar-ra" (die Felder), vgl. "awari" (Feld). Das Hurritische hat mit 13 Fällen ("Kasus") ein überdurchschnittlich umfangreiches System. Einer der Fälle, der Äquativ, hat in den beiden Hauptdialekten eine unterschiedliche Form. Die in Ḫattuša und Mari übliche Endung "-ōš" wird als Äquativ I bezeichnet, die im Mittani-Brief vorkommende Form "-nna" heißt Äquativ II. Der sogenannte „e-Kasus“ tritt nur selten auf, zumeist in genitivischer ("des"/"der") oder allativischer ("hin zu...") Bedeutung., Hurritisch gehört wie viele Sprachen in dieser Region zu den Ergativsprachen. Das bedeutet, dass der Fall, der für das Subjekt in Sätzen ohne Objekt verwendet wird, der gleiche ist, wie der Fall, in dem das direkte Objekt steht. Diesen Fall bezeichnet man als Absolutiv. Für das Subjekt in objekthaltigen Sätzen kommt ein anderer Fall (Ergativ) zur Anwendung. Die Sprache unterscheidet zwei Numeri, Einzahl (Singular) und Mehrzahl (Plural). Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Fallendungen des Hurritischen., In einigen lautlichen Umgebungen treten Veränderungen dieser Endungen auf. Das "f" des Genitivs und Dativs verschmilzt mit einem davorstehenden "p" oder "t" zu "pp" bzw. "tt", z. B. "Tēššup-pe" (des Tēššup), "Ḫepat-te" (der Hepat). Der Assoziativ ist mit dem Instrumental kombinierbar: "šēna-nn-ae" (Bruder-Assoziativ-Instrumental) bedeutet „brüderlich (gesinnt)“., Artikel., Der bestimmte Artikel wird direkt an das Substantiv gesetzt, noch vor die Fall/Zahl-Endung, z. B. "tiwē-na-še" (Sache/Wort-Artikel.Plural-Genitiv.Plural) (der Sachen/Worte). Da der Artikel im Absolutiv Singular endungslos ist, kann ein Substantiv in dieser Form bestimmt oder unbestimmt sein. "kāzi" ist demnach „ein Becher“ oder auch „der Becher“. Das /n/ des Artikels verschmilzt mit davorstehenden /n/, /l/ und /r/ zu /nn/, /ll/ bzw. /rr/, z. B. "ēn-na" (die Götter), "ōl-la" (die Anderen), "awar-ra" (die Felder). Wie erwähnt, entfällt dabei der Stammauslautvokal, vgl. ohne: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Einzelsprache, Hurriter, Korpussprache, Sprachfamilie, Verwandtschaft, Geschichte, Dialekte, Phonetik, Phonologie, Grammatik