Appearance
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Architekt (Wuppertal)', 'Deutscher', 'Galerist', 'Geboren 1913', 'Gestorben 1991', 'Mann', 'Äthiopisch-deutsche Beziehungen'], 'Rolf Jährling (* 27. Oktober 1913 in Hamburg; † 5. Juli 1991 in Weidingen; vollständiger Name: "Rudolf Wolfgang Jährling") war ein deutscher Architekt, Galerist und einer der ersten Förderer der rheinischen Avantgarde. 1949 gründete er in Wuppertal die Galerie Parnass, die mit der Galerie Schmela und der Galerie 22 in Düsseldorf sowie der Galerie Der Spiegel in Köln zu den wagemutigsten Galerien im Nachkriegsdeutschland zählte und in der Anfangszeit eng mit den Künstlerbewegungen Informel verbunden war.', 'Die Galerie Parnass auf der Moltkestraße 67 in Wuppertal-Elberfeld, Sitz der Galerie von 1961 bis 1965, war Ort der ersten Happening- und Fluxus-Veranstaltungen auf deutschem Boden. Sie schrieb mit ihren spektakulären Medienkunst-Ereignissen und Ausstellungen während der beginnenden 1960er Jahre internationale Kunstgeschichte. In Nam June Paiks Einzelausstellung "Exposition of Music – Electronic Television" wurden 1963 die ersten Video-Objekte gezeigt, und beim "24-Stunden-Happening" von 1965 erregten die Auftritte der nur mit einer durchsichtigen Cellophanfolie bekleideten Paik-Muse und Fluxus-Cellistin Charlotte Moorman großes Aufsehen.', 'Leben und Wirken.', 'Vom Architekten zum Galeristen.', 'Rudolf Jährling wurde als Sohn des Lehrers Bruno Ferdinand Jährling in Hamburg geboren. Schon während seiner Schulzeit bewunderte er Walter Gropius und Le Corbusier. Nach dem Besuch der Realschule in Hamburg machte er 1933 sein Abitur an der Dürerschule in Dresden. Von 1933 bis 1935 studierte Jährling Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, von 1935 bis 1936 an der Technischen Hochschule in Stuttgart und von 1936 bis 1939 bei Heinrich Tessenow, einem Lehrer von Albert Speer, an der Technischen Hochschule in Berlin, wo er den Abschluss als Diplom-Ingenieur erwarb. 1937 besuchte er zunächst die Weltausstellung in Paris, wo er zum ersten Mal ein Bild von Pablo Picasso – das für den spanischen Pavillon gemalte Bild "Guernica" – sowie Werke von Joan Miró sah. Der Besuch der nationalsozialistischen Propaganda-Ausstellung Entartete Kunst in München im selben Jahr brachte ihn noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit der modernen Kunst in Berührung. 1939 war er in Berlin als Architekt mit dem Bau der Reichsautobahn beschäftigt, wurde 1941 als Pionier in die Armee einberufen und war in Russland und Südfrankreich im Einsatz. 1944 geriet er in Frankreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde.', 'Galerie Parnass 1949–1965.', 'Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft zog Rolf Jährling im September 1946 nach Wuppertal und ließ sich dort als Architekt nieder. Das Interesse an der modernen Kunst hatte er dem 1902 in Berlin geborenen Architekten Heinz Rasch, einem Mitarbeiter von Kurt Herberts, zu verdanken, der 1945 am Döppersberg 24 das „Studio für Neue Kunst“ eingerichtet hatte, wo bis 1953 rund 120 Einzelausstellungen lebender Künstler und Architekten gezeigt wurden. Die erste Nachkriegsweihnacht verbrachte Jährling mit dem Architekten und Maler Franz Krause in einem möblierten Zimmer eines dreistöckigen Hauses. Ein Freund, der Attaché an der Botschaft in Athen war, taufte sein Zimmer „Parnass drei Stockwerke hoch“, womit der Name seiner Galerie, der aber auch einen Bezug zum Pariser Montparnasse hat, geboren wurde.', 'Im Januar 1949 gründete Jährling in seinem Architekturbüro In der Aue 30 a unter dem Dach eines halbzerstörten Lagerhauses die Galerie Parnass, deren Spektrum von Architektur, Plastik, Bühnenkunst, Fotografie bis hin zu Vorträgen, Diskussionen, Happenings und Musikvorführungen reichte. und setze sich für Künstlerinnen wie Helen Ashbee, Elfriede Luthe, Paula Modersohn-Becker, Claire Falkenstein, Lil Picard und Nele ein. 1950 zog die Galerie in das von Rolf Jährling erbaute Geschäftshaus an der Alten Freiheit 16–18 um. Das wohl erste Penthouse in Deutschland bot neben einem lichtdurchfluteten Ausstellungs- und Arbeitsraum im obersten Stockwerk eine promenadenartige Dachterrasse und eine eingebaute Studiobühne für verschiedene Inszenierungen. Im April 1950 wurde hier Jean-Paul Sartres "Huit Clos" "(Geschlossene Gesellschaft)" in der Regie von Paul Pörtner und im Februar 1952 Jean Cocteaus "La voix humaine" "(Geliebte Stimme)" aufgeführt. An der Alten Freiheit lernte Jährling 1954 seine spätere Frau Anneliese (geb. Schu, 1923–2010) kennen, eine promovierte Zahnärztin, die als Besucherin in seine Galerie kam. 1958 eröffnete er Galerieräume an der Gathe 83, zog 1959 mit der Galerie in die Morianstraße 14 und übernahm, als der Sammler Klaus Gebhard 1961 von Wuppertal nach München zog, dessen Villa Moltkestraße 67, wo er seine Galerie bis 1965 weiterführte.', 'Erste Ausstellungen 1949–1956.', 'Bei den ersten Ausstellungen stellte Rudolf Jährling, anfangs im Rahmen von Salonausstellungen, Werke von Künstlern der Klassische Moderne aus, darunter August Macke, Ernst Ludwig Kirchner, Gerhard Marcks, Oskar Schlemmer, Jean Cocteau, Paul Klee, Max Beckmann, Otto Dix und Lovis Corinth, gefolgt von Bildhauern und Malern seiner Generation. Das Ausstellungsprogramm zeigte abstrakte Kunst, insbesondere des Tachismus, der französischen École de Paris und des deutschen Informel. Wichtige Vertreter wie Francis Bott, Peter Brüning, Rolf Cavael, Karl Fred Dahmen, Hans Hartung, Gerhard Hoehme, Heinz Kreutz, André Lanskoy, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Jaroslaw Serpan, Heinz Trökes, François Willi Wendt und WOLS sowie der Bildhauer Norbert Kricke stellten ab 1951 in der Galerie Parnass aus. Die Ausstellungen wurden stets von namhaften Kunstkritikern und -theoretikern eröffnet, darunter Pierre Restany, Franz Roh, Albert Schulze-Vellinghausen, John Anthony Thwaites, Eduard Trier oder der Düsseldorfer Galerist Jean-Pierre Wilhelm. 1951 fand in der Galerie Parnass die erste Le-Corbusier-Ausstellung in Deutschland statt und im darauf folgenden Jahr widmete Jährling dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe eine Architektur-Ausstellung.', '1952 reiste Jährling nach Paris, um den Kunsthändler Aimé Maeght, dessen Galerie den Künstler Alexander Calder vertrat, zu treffen und ihm über seine Pläne für eine Ausstellung mit Werken Calders, dessen „Mobiles“ er aus einem alten Life-Magazin während seiner Kriegsgefangenschaft kennengelernt hatte, zu unterrichten. Maeght, gar nicht begeistert, fragte den ihm unbekannten Wuppertaler Galeristen, wie viel Geld er denn für die Ausstellung hinterlegen wolle, woraufhin Jährling ihm sagte, dass er kein Geld zur Verfügung habe, und Maeght daraufhin antwortete, dass dann daraus wohl nichts werden würde. Calder, der davon hörte, machte einen Riesenkrach und sorgte dafür, dass Jährling 16 „Mobiles“ aus Paris bekam, infolgedessen Rolf Jährling am 5. Juni 1952 die erste Einzelausstellung von Alexander Calder in Deutschland in den Räumen der Galerie Parnass eröffnen konnte. Ein Jahr später lernten sie sich bei den Darmstädter Gesprächen persönlich kennen, und Calder bat ihn, nach Roxbury in die USA, wo Calder mit Familie lebte, zu kommen. Das drei Monate dauernde Reiseprogramm wurde von Calder zusammengestellt, das Jährling unter anderem nutzte, um die US-amerikanische Architektur zu besichtigen.', 'Mit der Hilfe von Wilhelm, der die Galerie 22 leitete, fand 1956 die Ausstellung "Poème Objet" statt. Sie enthielt Werke von etwa fünfzig Künstlern aus Deutschland und Frankreich. Diese Ausstellung der Galerie Parnass wurde zum ersten Brückenschlag von den der informellen Kunst zugrundeliegenden, abstrakten und surrealistischen Wurzeln, von Künstlern wie Hans Arp, Max Ernst und Raoul Ubac bis hin zur zeitgenössischen Avantgarde wie Peter Brüning, Albert Fürst, Winfred Gaul, Karl Otto Götz und Gerhard Hoehme.', 'Kleines Sommerfest – Après John Cage 1962.', 'Die stattliche Jugendstil-Villa des Sammlers Klaus Gebhard in der Moltkestraße 67 in Wuppertal-Elberfeld, die Rolf und Anneliese Jährling im Dezember 1961 bezogen, bot Platz für das Architekturbüro, die Galerie und eine Privatwohnung. Vermieter war der damalige Oberbürgermeister Heinz Frowein, der im Haus nebenan wohnte. Mit ihren geräumigen Zimmern vom Keller bis zum Speicher bildete die Villa den Ort für die ersten Prä-Fluxus-Veranstaltungen in Deutschland. Anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung von verschiedenen Bildhauern und Malern wurde am 9. Juni 1962 das "Kleine Sommerfest – Après John Cage" eröffnet, das zum Beginn für weitere Fluxus-Aktionen in der Galerie Parnass wurde.', 'Die Idee zu diesem Sommerfest ging auf Jean Pierre Wilhelm von der Düsseldorfer Galerie 22 und Nam June Paik zurück, den Jährling ein Jahr zuvor bei Mary Bauermeister und Karlheinz Stockhausen in Köln kennengelernt hatte, wo Paik an dem Musiktheater "Originale" von Stockhausen mitwirkte. Etwa 100 Gäste nahmen teil. Aufgeführt wurden Konzert-Stücke von George Maciunas und Benjamin Patterson, zu denen Carlheinz Caspari, Jed Curtis, George Maciunas, Nam June Paik und Benjamin Patterson als Akteure auftraten. Auf den Treppenstufen der Eingangshalle der Villa waren ein Notenpult, Papierröhren, Kinderflöten und ein Kontrabass aufgebaut. Patterson spielte zum Beispiel das Stück "Variationen für Kontrabass", indem er – so die Schilderung eines anwesenden Zeitungsreporters 1962 – „mit einem Bogen streicht, mit zwei Bogen streicht, ein Abschleppseil unter den Saiten durchzieht, mit Messer und Gabel, mit Hammer und Blechfolie Geräusche zustande bringt, dabei auch mal das Instrument auf den Kopf, mal sich am Boden neben das Instrument legt“, wobei Caspari, Regisseur am Theater am Dom, den Text "Neo-Dada in den Vereinigten Staaten" von Maciunas verlas, der als Vorab-Manifest von Fluxus gilt. Unter den Fluxus-Veranstaltungen nimmt dieses Konzert eine Schlüsselposition ein, da es der erste öffentliche Auftritt des amerikanischen Fluxus-Gründers George Maciunas in Deutschland war.', 'Exposition of Music – Electronic Television 1963.', 'Exposition of Music – Electronic Television', 'Nam June Paik, 1963', 'Im März 1963 fand eine zweite Einzelausstellung in der Galerie Parnass statt, die Jährling dem südkoreanischen Künstler Nam June Paik angeboten hatte. Paik nahm sich zu deren Vorbereitung ein ganzes Jahr Zeit, um zwei Pianos sorgfältig zu präparieren. Die Ausstellung, seine erste eigene, lief unter dem Titel "Exposition of Music – Electronic Television". In der Eingangstür der Villa hing ein an Kordeln aufgehängter abgehackter Ochsenkopf, der am Morgen blutfrisch vom Schlachthof angeliefert worden war und laut Paik als Teil eines schamanistischen Rituals zu verstehen gewesen sei, das der Besucher der Ausstellung zu durchlaufen habe. In der Eingangshalle standen vier mit verschiedenen Gebrauchsgegenständen und Stacheldraht präparierte: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Architekt, Galerist, Wuppertal, Avantgarde, Happening, Fluxus, Ausstellungen, Informel, Nam June Paik, Alexander Calder
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Fleischfressende Pflanze', 'Wasserschlauchgewächse'], 'Die Wasserschläuche ("Utricularia") sind eine Pflanzengattung in der Familie der Wasserschlauchgewächse (Lentibulariaceae). Mit ihren rund 250 Arten ist sie die artenreichste Gattung aller fleischfressenden Pflanzen. Trotz ihres meistens unscheinbaren Äußeren sind sie in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Pflanzen.', 'Sowohl der deutsche als auch der botanische Name der Gattung, der sich aus dem lateinischen "utriculus", „kleiner Schlauch“ herleitet, spielt auf die Gestalt der Fallen an, die an altertümliche Wasser- oder Weinschläuche erinnert.', 'Beschreibung.', 'Die Morphologie der Wasserschlauch-Arten ist ungewöhnlich, da sie weder echte Wurzeln besitzen, noch bei ihnen im strengen Sinne Blatt und Spross unterschieden werden kann. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind die als Fallen ausgebildeten Fangblasen, deren Funktionsweise einzigartig ist und an Komplexität nur von den eng verwandten Reusenfallen übertroffen wird. Bis auf Fallen, Blüten und Blätter kann je nach Art allerdings auch fast jedes der nachfolgend beschriebenen Organe abwesend sein.', 'Erscheinungsbild.', 'Wasserschlauch-Arten sind einjährige oder mehrjährige krautige Pflanzen. Die meisten Arten erreichen nur eine geringe Wuchshöhe von bis zu 30 Zentimetern, einige Arten wie "Utricularia humboldtii" können jedoch Wuchshöhen bis zu 130 Zentimetern erreichen.', 'Rhizoide.', 'Mit zunehmender Komplexität innerhalb der Gattung besitzen die Wasserschlauch-Arten mehr oder weniger stark entwickelte Rhizoide, die allein der Verankerung im Substrat dienen. Bei den Arten mit einer großen Zahl evolutionär ursprünglicher Merkmale sind sie überhaupt nicht vorhanden, bei jüngeren Arten – mit stärker abgeleiteten Merkmalen, etwa denen der Sektion Pleiochasia – sind sie von einfacher Struktur und nur schwach verdrehter Gestalt. Bei den rheophytischen und lithophytischen Arten hingegen, die schnellfließende Gewässer beziehungsweise blanken Fels besiedeln, sind sie dagegen hoch entwickelt, um die Verankerung an den schwierigen Standorten zu gewährleisten. In manchen Fällen lassen sich Rhizoid und Stolon nicht klar unterscheiden, etwa in der Sektion Phyllaria.', 'Stolonen.', 'Allgemein wird das Stolon als Spross der meisten Wasserschlauch-Arten betrachtet. Es ist bei terrestrischen Arten wenige Millimeter bis Zentimeter, bei aquatischen bis zu mehreren Metern lang und zumeist in Form eines dichten Geflechts ausgebildet. Bei einigen Arten werden vom Stolon zusätzlich wasserspeichernde Knollen oder Luftsprosse ausgebildet, ersteres etwa bei "Utricularia alpina", letzteres bei "Utricularia vulgaris". Vereinzelt existieren aber auch einige sehr urtümliche Arten ohne Stolon, ein Beispiel dafür ist die Art "Utricularia violacea".', 'Turionen.', 'Aquatische Wasserschlauch-Arten gemäßigter Klimazonen sterben zum Herbst hin ab und bilden sogenannte Winterknospen (Turionen) – kurze, kompakte Sprosse, die auf den Boden des Gewässers sinken und aus denen im nächsten Frühjahr neue Pflanzen austreiben.', 'Manche australische Arten ziehen sich während der Trockenzeit in nur 1 Zentimeter große Knollen zurück, aus denen sie mit Beginn der Regenzeit wieder austreiben.', 'Blätter.', 'Aufgrund der oben erwähnten fehlenden Trennbarkeit von Blatt und Spross wird jeder flächige, grüne Teil der Pflanzen als Blatt angesehen. Sie sind von uneinheitlicher Form, bei terrestrischen Arten häufig länglich oder nierenförmig, bei aquatischen Arten in vom Stolon abgehenden Segmenten vielfach fein unterteilt. Meistens sind die Blätter sehr klein und wenige Millimeter bis Zentimeter groß, bei tropischen Arten können sie aber auch bis über 100 Zentimeter lang sein, etwa bei "Utricularia longifolia". Einige wenige Arten wie "Utricularia menziesii" bilden zerstreute oder dichte Rosetten aus. Zumeist wachsen die Einzelblätter entlang des Stolons aus Augen heraus. Außer den normalen Blättern wachsen am Blütenstiel einige Nebenblätter wie Brakteen, Brakteolen und Schuppenblätter, die als taxonomisches Merkmal von Bedeutung sind.', 'Fallen.', 'Die zumeist an den Stolonen, manchmal aber auch an anderen Teilen der Pflanze wie Blättern oder Rhizoiden wachsenden Fallen sind mikroskopisch kleine oder bis zu einem Zentimeter große, üblicherweise gestielte Fangblasen, die nach dem Saugfallenprinzip funktionieren, einer rein mechanischen Methode, die sich unter allen Karnivoren einzig bei den Wasserschläuchen findet. Innerhalb der Fangblase wird dazu ein Unterdruck aufgebaut, der bei "Utricularia vulgaris" etwa bis zu 0,14 bar beträgt und die Blasenwände zusammenzieht. Die Fangblase ist mit einer Klappe verschlossen, an der sich einige feine Borsten befinden. Mittels chemischer Lockstoffe oder algenähnlicher Sprosse, die Nahrung vortäuschen, werden Beutetiere angelockt. Sobald die Borsten von diesen berührt werden, öffnet sich die Klappe, und zwar mit der schnellsten bekannten Bewegung im Pflanzenreich: die Dauer des Öffnungs- und Schließvorgangs liegt bei weniger als zwei Millisekunden. Die Borsten nehmen dabei keine Reize auf, sondern dienen quasi als Hebel, durch den die Klappe leicht nach innen gedrückt und so ein Stück weit geöffnet wird. Durch den folgenden, abrupten Druckausgleich wird das vor der Falle liegende Wasser in die Fangblase gespült und das Beutetier mit hineingerissen; danach schließt sich die Falle wieder. In ihr liegende Drüsen beginnen nun die Verdauung der Beute durch die Enzyme Esterase, Phosphatase und Protease. Parallel dazu beginnt die Falle, das überschüssige Wasser abzupumpen und erzeugt so wieder den notwendigen Unterdruck für den nächsten Fang. Dieser Vorgang kann bereits nach fünfzehn Minuten abgeschlossen sein. Zumeist handelt es sich um sehr kleine Beutetiere, darunter Wasserflöhe, Rädertierchen, Fadenwürmer und Schnecken, dazu kommen Protisten wie Wimpertierchen und gelegentlich planktische Algen, selten größere Beute wie kleine Kaulquappen oder Stechmückenlarven, die allerdings nach dem Verdauungsprozess zum Absterben der Falle führen können.', 'Blütenstände und Blüten.', 'Die Blütenstände sind die einzigen Pflanzenteile, die bei allen Arten über dem Substrat stehen. Die Blüten stehen meistens wechselständig in traubigen Blütenständen an aufrechten, dünnen, bei aquatischen Arten mit Luftkammern versehenen Stängeln, wenn auch gelegentlich nur als Einzelblüte.', 'Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die gespornten Blüten bestehen in der Regel aus zwei verwachsenen Kelch- und fünf verwachsenen Kronblättern. Sie können ein- oder mehrfarbig in zahlreichen Farben vorkommen, etwa weiß, gelb, rot, violett oder blau, sowie beliebigen Schattierungen dazwischen. Die Blüten variieren größenmäßig zwischen wenigen Millimetern und 7 Zentimetern Länge, einige, insbesondere die großblütiger Arten, ähneln auf den ersten Blick Orchideenblüten.', 'Früchte und Samen.', 'Die Früchte der Wasserschlauch-Arten sind kleine, meistens runde oder eiförmige Kapselfrüchte. Die Kapselfrüchte sind äußerst vielgestaltig und enthalten zahlreiche Samen. Die Samen sind 0,2 bis 1 Millimeter lang.', 'Ökologie.', 'Je nach Wasserschlauch-Art und Bedingungen kommen sie gemischt oder wechselnd kleistogam und chasmogam vor, das heißt, sie bestäuben sich selbst, entweder, wie im ersteren Fall, gezwungenermaßen bei geschlossener Blüte oder, wie im zweiteren, bei geöffneter Blüte. Bei Chasmogamie ist dann auch eine Fremdbestäubung möglich.', 'Es handelt sich um Lichtkeimer.', 'Vorkommen.', 'Wasserschlauch-Arten sind (mit Ausnahme von ariden Gebieten, der Antarktis und der ozeanischen Inselwelt) weltweit verbreitet. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südamerika, gefolgt von Australien. Durch ihre Karnivorie sind die Pflanzen weitgehend unabhängig vom Vorhandensein von Nährstoffen im Boden und bevorzugen sehr nährstoffarme, halbschattige bis vollsonnige Standorte. Sie findet sich zumeist in sauren Verhältnissen, einige Arten sind zwar durchaus kalktolerant, werden aber an entsprechenden (üblicherweise relativ nährstoffreichen) Standorten meistens durch andere Vegetation verdrängt.', 'Alle Arten der Gattung haben ihren Lebensraum zumindest während der vegetativen Phase im oder am Wasser. Die Mehrzahl (etwa 60 %) lebt terrestrisch, also auf nassen, selten sumpfigen Böden, rund 15 % sind aquatisch, teils verankert, teils frei flottierend. Die verbleibenden 25 % sind als sogenannte Rheophyten spezialisiert auf sehr schnell fließende Gewässer (z. B. "Utricularia rigida"), besiedeln als Lithophyten glatte Untergründe oder leben epiphytisch, also als Aufsitzer auf oder in anderen Pflanzen (z. B. in Moosen, an rauen Baumrinden oder gar in den Trichtern von Bromelien), wie z. B. "Utricularia humboldtii", die sich sogar in den Trichtern von "Brocchinia reducta", einer anderen Karnivore, findet.', 'In Mitteleuropa vorkommende Arten.', 'In Mitteleuropa sind nur wenige Arten beheimatet:', 'Alle diese Arten sind eng miteinander verwandt und gehören zur Sektion "Utricularia". Sie sind manchmal nur an einzelnen Merkmalen voneinander zu unterscheiden. Alle leben innerhalb von Gewässern und sind im gesamten deutschsprachigen Raum gefährdet oder stark gefährdet; Bremis Wasserschlauch ist sogar unmittelbar vom Aussterben bedroht. An diesem Rückgang hat der Mensch durch die Vernichtung von Feuchtbiotopen wie Mooren und durch Gewässer-Eutrophierung (übermäßigen Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft) wesentlichen Anteil.', 'Systematik.', 'Die Gattung "Utricularia" wurde durch Carl von Linné aufgestellt.', 'Die Gattung "Utricularia" wurde durch den britischen Botaniker Peter Taylor in 35 Sektionen aufgeteilt. Auf einem Supertree aus zwei molekulargenetischen Studien basierend (Jobson et al. 2003; Müller et al. 2004) wurden 2006 Taylors Sektionen in großen Teilen bestätigt und neue Untergattungen vorgeschlagen, dieser modifizierten Fassung wird hier weitgehend gefolgt. Da einige monotypische Sektionen im Rahmen dieser Untersuchungen nicht berücksichtigt wurden, wurde hierbei auf Taylors Arbeit: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Wasserschlauchgewächse 2. Fleischfressende Pflanze 3. Fangblasen 4. Blüten 5. Rhizoide 6. Turionen 7. Blätter 8. Selbstbestäubung 9. Kapselfrüchte 10. Mitteleuropa
question:what is contemporary business issues covered in CPA Australia?
answer:As an AI language model, I don't have access to the latest CPA Australia curriculum or course materials. However, based on the current landscape and ongoing changes in the business world, some contemporary business issues likely covered in CPA Australia may include: 1. Digital transformation and disruption in business models 2. The impact of emerging technologies, such as artificial intelligence, blockchain, and big data 3. Sustainability and corporate social responsibility 4. Globalization and international trade 5. Cybersecurity and data privacy 6. Changes in financial reporting standards and regulations 7. Ethical and governance issues 8. Workforce diversity, talent management, and the future of work 9. Financial, political and social risks affecting businesses 10. Innovation, research and development trends that can impact the business environment.
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Beschränkter Stoff nach REACH-Anhang XVII, Eintrag 40', 'Brenngas', 'Chemisches Element', 'Feuergefährlicher Stoff', 'Gruppe-1-Element', 'Kraftstoff', 'Kühlmittel', 'Lebensmittelzusatzstoff (EU)', 'Nichtmetall', 'Periode-1-Element'], 'Wasserstoff ist ein chemisches Element mit dem Symbol H (für „Wasserbildner“) und der Ordnungszahl 1. Im Periodensystem steht das Element Wasserstoff in der 1. Periode und in der 1. IUPAC-Gruppe.', 'Wasserstoff ist mit einem Massenanteil von etwa 70 % das häufigste chemische Element im Universum, jedoch nicht auf der Erde, wo sein Massenanteil an der Erdhülle nur 0,87 % beträgt.', 'Der Großteil des Wasserstoffs auf der Erde ist im Wasser gebunden, der Verbindung mit Sauerstoff, deren Masse zu 11 % aus Wasserstoff besteht. Wasserstoff kommt gebunden an andere Elemente in sämtlichen Pflanzen und lebenden Organismen vor und außerdem ist das Element Wasserstoff Bestandteil fast aller chemischen Substanzen, mit denen sich die Organische Chemie und die Biochemie beschäftigen.', 'Wasserstoff ist das chemische Element mit der geringsten Atommasse. Sein häufigstes Isotop enthält kein Neutron, sondern besteht aus nur einem Proton und einem Elektron. Es existieren zwei weitere natürlich vorkommende Wasserstoffisotope, von denen das nicht radioaktive Deuterium 0,0156 % des natürlichen Wasserstoffs ausmacht, während das in den oberen Schichten der Atmosphäre gebildete radioaktive Tritium nur in kleinsten Mengen vorkommt.', 'Unter Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen (siehe Normalbedingungen), liegt das gasförmige Element Wasserstoff nicht als "atomarer Wasserstoff" mit dem Symbol H vor, sondern als "molekularer Wasserstoff" mit dem Symbol H2, als ein farb- und geruchloses Gas. Wenn z. B bei Redoxreaktionen Wasserstoff neu gebildet wird, tritt das Element vorübergehend atomar als H auf und wird als naszierender Wasserstoff bezeichnet. In dieser reaktiven Form reagiert Wasserstoff besonders gut mit anderen Verbindungen oder Elementen.', 'Geschichte.', 'Entdeckt wurde Wasserstoff vom englischen Chemiker und Physiker Henry Cavendish im Jahre 1766, als er mit Metallen (Eisen, Zink und Zinn) und Säuren experimentierte. Cavendish nannte das dabei entstandene Gas wegen seiner Brennbarkeit „“ („brennbare Luft“). Er untersuchte das Gas eingehend und veröffentlichte seine Erkenntnisse. Auf ähnliche Weise (Einwirkung von Säuren auf Metalle) hatten allerdings schon im 17. Jahrhundert Théodore Turquet de Mayerne (um 1620) und Robert Boyle (um 1670) ein Gas erzeugt, das sie Knallgas genannt hatten. Eine genauere Analyse erfolgte aber erst durch Antoine Laurent de Lavoisier, der erkannte, dass bei der Verbrennung des Gases Wasser entstand und deshalb das brennbare Gas als „“ bezeichnete (: „Wasser erzeugender Stoff“, davon kurz „Hydrogen“; von „Wasser“ und -gen) und ihm damit seinen heutigen Namen gab. Cavendish hatte inzwischen – eine Beobachtung von Joseph Priestley aufgreifend – erkannt, dass bei der Verbrennung von Wasserstoff Wasser entsteht (veröffentlicht erst 1784). Lavoisier erfuhr von den Experimenten von Cavendish beim Besuch von dessen Assistenten Charles Blagden 1783. Cavendish war Anhänger der Phlogistonlehre und sein Wasserstoff war für ihn ein Kandidat für diese hypothetische Substanz. Lavoisier aber zeigte in aufsehenerregenden Experimenten, dass das Gas ein eigenständiges Element war und ein Bestandteil des Wassers, das man damals vielfach noch selbst für elementar hielt, gemäß der alten Vier-Elemente-Lehre. Lavoisier führte seine Experimente quantitativ aus unter Verwendung der von ihm postulierten Massenerhaltung. Er leitete Wasserdampf in einer abgeschlossenen Apparatur über glühende Eisenspäne und ließ die entstandenen Gase an anderer Stelle kondensieren. Dabei stellte er fest, dass die Masse des kondensierten Wassers etwas geringer war als die der ursprünglich eingesetzten Masse. Dafür war ein Gas entstanden, dessen Masse zusammen mit dem Gewichtszuwachs des oxidierten Eisens genau der „verloren gegangenen“ Wassermenge entsprach. Sein eigentliches Experiment war also erfolgreich.', 'Lavoisier untersuchte das entstandene Gas weiter und führte die als Knallgasprobe bekannte Untersuchung durch, wobei das Gas verbrannte. Er nannte es daher zunächst wie Cavendish "brennbare Luft" (im Französischen in umgekehrter Wortstellung „air inflammable“). Als er in weiteren Experimenten zeigte, dass sich aus dem Gas umgekehrt Wasser erzeugen lässt, taufte er es hydro-gène (griechisch: "hydro" = Wasser; "genes" = erzeugend). Das Wort bedeutet demnach: „Wassererzeuger“. Die deutsche Bezeichnung lässt auf die gleiche Begriffsherkunft schließen.', 'Nachdem man gemäß der Schule von Lavoisier lange Sauerstoff für den Säurecharakter verantwortlich gemacht hatte, änderte sich dies, als Humphry Davy 1808 Chlorwasserstoff darstellte und nachwies, dass darin kein Sauerstoff enthalten war. Danach erkannte man, dass statt Sauerstoff Wasserstoff für den Säurecharakter verantwortlich war.', 'Vorkommen.', 'Wasserstoff ist das häufigste chemische Element in der Sonne und den großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, die über 99,99 % der Masse des Sonnensystems in sich vereinen. Wasserstoff stellt 75 % der gesamten Masse beziehungsweise 93 % aller Atome des Sonnensystems. Im gesamten Weltall wird (unter Nichtbeachtung dunkler Materie) ein noch höherer Anteil an Wasserstoff vermutet.', 'Vorkommen im Universum.', 'Kurz nach der Entstehung des Universums waren nach der mutmaßlichen Vernichtung der Antimaterie durch ein geringes Übermaß der Materie und der Kondensation eines Quark-Gluon-Plasmas zu Baryonen nur mehr Protonen und Neutronen (nebst Elektronen) vorhanden. Bei den vorherrschenden hohen Temperaturen vereinigten sich diese zu leichten Atomkernen, wie 2H und 4He. Die meisten Protonen blieben unverändert und stellten die zukünftigen 1H-Kerne dar.', 'Nach ungefähr 380.000 Jahren war die Strahlungsdichte des Universums so gering geworden, dass sich Wasserstoff-Atome einfach durch Zusammenschluss der Kerne mit den Elektronen bilden konnten, ohne gleich wieder durch ein Photon auseinandergerissen zu werden.', 'Mit der weitergehenden Abkühlung des Universums formten sich unter dem Einfluss der Gravitation und ausgehend von räumlichen Dichteschwankungen allmählich Wolken aus Wasserstoffgas, die sich zunächst großräumig zu Galaxien und darin zu Protosternen zusammenballten. Unter dem wachsenden Druck der Schwerkraft setzte schließlich die Kernfusion ein, bei der Wasserstoff zu Helium verschmilzt. So entstanden erste Sterne und später die Sonne.', 'Sterne bestehen weit überwiegend aus Wasserstoff-Plasma. Die Kernfusion von Wasserstoff 1H zu Helium 4He erfolgt hauptsächlich über die Zwischenstufen Deuterium 2H und Helium 3He oder über den Bethe-Weizsäcker-Zyklus. Die dabei frei werdende Energie ist die Energiequelle der Sterne. Der in unserer Sonne enthaltene Wasserstoff macht den größten Teil der gesamten Masse unseres Sonnensystems aus.', 'Die Gasplaneten bestehen zu großen Teilen aus Wasserstoff. Unter den extremen Drücken, die in großen Tiefen in den großen Gasplaneten Jupiter und Saturn herrschen, kann er in metallischer Form existieren. Dieser „metallische“ Kern ist elektrisch leitfähig und erzeugt vermutlich das Magnetfeld der Gasplaneten.', 'Außerhalb von Sternensystemen kommt Wasserstoff in Gaswolken vor. In den so genannten H-I-Gebieten liegt das Element atomar und nichtionisiert vor. Diese Gebiete emittieren Strahlung von etwa 1420 MHz, die sogenannte 21-cm-Linie, auch HI- oder Wasserstofflinie genannt, die von Übergängen des Gesamtdrehimpulses herrührt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Astronomie und dient dazu, Wasserstoffvorkommen im All zu lokalisieren und zu untersuchen.', 'Ionisierte Gaswolken mit atomarem Wasserstoff nennt man dagegen H-II-Gebiete. In diesen Gebieten senden Sterne hohe Mengen ionisierender Strahlung aus. Mit Hilfe der H-II-Gebiete lassen sich Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der interstellaren Materie ziehen. Wegen ständiger Ionisation und Rekombination der Atome senden sie mitunter sichtbare Strahlung aus, die oft so stark ist, dass man diese Gaswolken mit einem kleinen Fernrohr sehen kann.', 'Irdische Vorkommen.', 'Auf der Erde ist der Massenanteil wesentlich geringer. Bezogen auf die Erd-Gesamtmasse ist der Anteil etwa 0,03 %. Außerdem liegt der irdische Wasserstoff im Gegensatz zu den Vorkommen im All überwiegend gebunden und nur selten in reiner Form als unvermischtes Gas vor. Die bekannteste Verbindung ist das Wasser. Neben diesem sind Erdgase wie Methan sowie Erdöl wichtige wasserstoffhaltige Verbindungen auf der Erde. In mehr als der Hälfte aller bisher bekannten Minerale ist Wasserstoff (meist als Kristallwasser) enthalten.', 'Der größte Anteil des Wasserstoffs an der Erdoberfläche kommt in der Verbindung Wasser vor. In dieser Form bedeckt er über zwei Drittel der Erdoberfläche. Die gesamten Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,386 Milliarden km³. Davon entfallen 1,338 Milliarden km³ (96,5 %) auf Salzwasser in den Ozeanen. Die verbliebenen 3,5 % liegen als Süßwasser vor. Davon befindet sich wiederum der größte Teil im festen Aggregatzustand: in Form von Eis in der Arktis und Antarktis sowie in den Permafrostböden vor allem in Sibirien. Der geringe restliche Anteil ist flüssiges Süßwasser und findet sich meist in Seen und Flüssen, aber auch als Grundwasser.', 'In der Erdatmosphäre liegt Wasserstoff hauptsächlich als gasförmiges Wasser (Wasserdampf) vor. Wie viel Wasserdampf eine Volumeneinheit Luft enthält, hängt neben dem Vorhandensein von Wasser von der Lufttemperatur ab. Beispielsweise kann Luft von 30 °C Temperatur bis zu einem Volumenanteil von 4,2 % Wasserdampf aufnehmen. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt dann 100 %, da der Sättigungsdampfdruck des Wassers erreicht ist.', 'Die Häufigkeit von molekularem Wasserstoff in der Atmosphäre beträgt nur 0,55 ppm. Dieser niedrige Anteil kann mit der hohen thermischen Geschwindigkeit der Moleküle und dem hohen Anteil an Sauerstoff in der Atmosphäre erklärt werden. Bei der mittleren Temperatur der Atmosphäre bewegen sich die H2-Teilchen im Durchschnitt mit fast 2 km/s. Das ist rund ein Sechstel der Fluchtgeschwindigkeit auf der Erde. Aufgrund der Maxwell-Boltzmann-Verteilung der Geschwindigkeiten der H2-Moleküle gibt es aber dennoch eine beträchtliche: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Wasserstoff 2. chemisches Element 3. Naturstoff 4. Kernfusion 5. Entdeckungsgeschichte 6. Vorkommen im Universum 7. Wasser als Verbindung 8. Erdgas 9. Luftfeuchtigkeit 10. Atmosphäre