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question:struktura pracy licencjackiej dobór kadr kierowcy
answer:1. Wprowadzenie a. Kontekst pracy b. Cel pracy c. Uzasadnienie wyboru tematu 2. Czym jest kierowca? a. Definicja i dziedziny pracy kierowcy b. Wymagania do pracy kierowcy c. Funkcje kierowcy 3. Proces rekrutacji kierowców a. Planowanie zapotrzebowania na kierowców b. Analiza wymagań i kwalifikacji c. Ogłaszanie oferty pracy i wybór kandydatów d. Proces selekcji i weryfikacji kandydatów e. Przygotowanie umowy o pracę 4. Szkolenie kierowców a. Cele szkolenia kierowców b. Rodzaje szkoleń i ich trwałość c. Wymagania, które muszą spełniać szkolenia kierowców d. Skuteczność szkoleń kierowców 5. Zarządzanie kierowcami a. Monitorowanie pracy kierowców b. Systemy oceny pracy kierowców i ich wynagradzanie c. Rozwój karier zawodowych kierowców d. Bieżące zarządzanie czasem pracy kierowców 6. Rynek pracy kierowców a. Tendencje na rynku pracy kierowców b. Kierowcy opuszczający służbę c. Różnice między rynkiem pracy dla kierowców d. Wpływ regulacji cen paliw na rynek pracy kierowców 7. Podsumowanie a. Podsumowanie pracy b. Wnioski i sugestie dla przyszłych pracodawców kierowców c. Sugerowane kierunki badań dotyczące doboru kadr kierowcy 8. Bibliografia
question:如何才能实现加工技术小于1nm的计算机芯片。
answer:实现小于1纳米的计算机芯片需要先解决以下三个关键问题: 1. 模拟器件尺寸缩小后出现的量子效应 随着模拟器件尺寸的不断缩小,电子运动的特性开始受到量子效应的影响,如量子隧穿效应、量子限制效应、热噪音等,这些效应会导致芯片的电导率、稳定性、噪音等特性发生剧烈变化,制约芯片处理器的性能。如何克服量子效应,是实现小于1纳米芯片的关键。 2. 制造工艺难度倍增 随着芯片的尺寸逐渐缩小,器件之间的间距变得极小,制造过程需要更加精密和严格的控制,而这将导致制造成本的大幅增加,以及制造过程不稳定带来的品质问题。 3. 信号干扰问题的加剧 随着信号速度的不断提高,芯片之间的电磁干扰也会加剧,甚至超越人类的容忍极限。如何减少信道降噪和信号泄漏,以及快速而稳定的高速数据传输,是实现小于1纳米芯片的难点。 因此,要实现小于1纳米的计算机芯片,需要集合全球各领域的专家团队,积极采用人工智能、物理计算等新技术,发掘出更为独特的材料和制造工艺,从而解决器件间距小、量子效应、信号干扰等问题,进一步推动半导体领域的发展。
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Geboren im 5. Jahrhundert', 'Gestorben im 6. Jahrhundert', 'Grieche (Antike)', 'Mann', 'Neuplatoniker', 'Philosoph (6. Jahrhundert)', 'Philosoph (Antike)'], 'Simplikios von Kilikien (, ; * um 480; † um 560) war ein spätantiker griechischer Philosoph der neuplatonischen Richtung. Er lebte im Oströmischen Reich und trat vor allem als Kommentator von Schriften des Aristoteles hervor, die er neuplatonisch deutete. Gemäß der im spätantiken Neuplatonismus vorherrschenden Sichtweise hielt er Aristoteles für einen Platoniker und bemühte sich, platonische und aristotelische Lehren zu harmonisieren. Dabei ging es ihm auch um die Verteidigung der klassischen philosophischen Tradition und des religiösen Weltbilds der Neuplatoniker gegen christliche Kritik. Er erörterte die Beschaffenheit des Weltalls, bemühte sich um die Definition des Begriffs Materie, untersuchte das Phänomen Zeit und setzte sich mit dem Problem des Ursprungs der Übel auseinander. In seinem Kommentar zum "Handbüchlein" des Stoikers Epiktet, einer Einführung in die Ethik, stellte er die begründenden Prinzipien des aus seiner Sicht richtigen Handelns dar. Dabei legte er großes Gewicht auf die menschliche Fähigkeit zu einer selbstbestimmten Lebensführung und verteidigte die Willensfreiheit.', 'Im Spätmittelalter erzielte die Aristoteles-Kommentierung des Simplikios eine beträchtliche Nachwirkung. Moderne Altertumswissenschaftler schätzen seine Schriften als wertvolle Quellen für frühere Epochen der griechischen Philosophiegeschichte, insbesondere für die Zeit der Vorsokratiker, denn er hatte Zugang zu einer Fülle von heute verlorenem Material. Wegen seiner Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit in der Auseinandersetzung mit älteren Lehrmeinungen sowie seinen durchdachten Analysen und umsichtigen Stellungnahmen gilt er als einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit.', 'Leben.', 'Simplikios stammte aus Kilikien, einer Region an der Südküste Kleinasiens; ansonsten ist über seine Herkunft nichts bekannt. Seine philosophische Ausbildung erhielt er zunächst in Alexandria, wo der einflussreiche Neuplatoniker Ammonios Hermeiou sein Lehrer war. Wie Ammonios lebte Simplikios in der Tradition der alten griechischen Religion. Er gehörte also zu einer schrumpfenden Minderheit; im Oströmischen Reich herrschte schon seit langem die christliche Staatsreligion. Unter den Schülern des Ammonios waren eifrige Vertreter des paganen („heidnischen“) Glaubens, aber auch Christen. Ammonios ging religiösen Auseinandersetzungen aus dem Weg und bemühte sich in seiner Schule um ein relativ entspanntes Verhältnis zwischen den Religionen.', 'Später begab sich Simplikios nach Athen, wo sich die paganen Neuplatoniker traditionell schärfer von ihrer christlichen Umgebung abgrenzten als in Alexandria. Sein dortiger Lehrer war Damaskios, ein entschiedener Gegner des Christentums, der ebenfalls in Alexandria bei Ammonios studiert hatte und spätestens 515 der letzte Leiter (Scholarch) der neuplatonischen Philosophenschule in Athen wurde. Diese Schule, die Plutarch von Athen gegründet hatte, nahm für sich in Anspruch, die Tradition der Platonischen Akademie fortzusetzen. Sie blieb bis zuletzt ein Hort der paganen Religion, die für die dortigen Philosophen untrennbar mit dem Platonismus verbunden war. Nachdem die Aktivitäten der Neuplatoniker in Athen lange von den christlichen Kaisern geduldet worden waren, spitzte sich unter Kaiser Justinian der religiöse Gegensatz zu. Im Jahr 529 untersagte der Kaiser den paganen Lehrbetrieb, etwas später wiederholte und verschärfte er das Verbot. Die staatlichen Maßnahmen führten zur Schließung der Schule. Simplikios, Damaskios und fünf weitere Philosophen entschlossen sich zur Emigration. Vielleicht schon 531, spätestens 532 wanderten sie in das persische Sasanidenreich aus. Dort bot ihnen der seit September 531 regierende Großkönig Chosrau I. Zuflucht an seinem Hof in Ktesiphon, wo sie mit Toleranz rechnen konnten.', 'Chosrau nahm gegenüber den Neuplatonikern und der alten griechischen Religion eine wohlwollende Haltung ein; er förderte alle Bestrebungen, die der religiösen Einheit des Oströmischen Reichs entgegenwirkten und dieses damit schwächten. Dennoch waren die Philosophen bald von den Verhältnissen am persischen Hof enttäuscht. Als im Herbst 532 die Oströmer mit den Persern einen „Ewigen Frieden“ schlossen, bestand der Großkönig in einer der Klauseln des Friedensvertrags darauf, dass die Philosophen unbehelligt ins Oströmische Reich zurückkehren und dort an ihren religiösen Überzeugungen festhalten durften. Noch im selben Jahr verließen die Neuplatoniker das Perserreich.', 'Vielleicht ließ sich Simplikios nun in Carrhae nieder, einer im Grenzgebiet zum Perserreich gelegenen Stadt, und gründete dort eine neue platonische Schule. Diese erstmals 1984 von dem Gnosisforscher Michel Tardieu auf einem Kongress vorgetragene Hypothese hat seither beträchtlichen Anklang gefunden, ist aber auch auf Widerspruch gestoßen. Sie stützt sich auf Indizien wie den Umstand, dass Carrhae ein günstiges Umfeld bot, weil in der Bevölkerung der Stadt pagane Traditionen noch stark verwurzelt waren. Zugunsten der Hypothese wird vor allem geltend gemacht, dass dort noch im Jahr 943 eine griechische Philosophenschule bestand, wie einem Bericht des zeitgenössischen Gelehrten Abu ’l-Ḥasan ʿAlī ibn al-Ḥusain al-Masʿūdī zu entnehmen ist. Daneben existieren in der Forschung noch weitere Vermutungen, denen zufolge Simplikios nach Athen zurückkehrte, wieder nach Alexandria zog, sich mit seinem Lehrer Damaskios in Syrien niederließ oder fortan in seiner Heimatlandschaft Kilikien lebte.', 'Den Großteil seiner erhaltenen Werke – vielleicht sogar alle – verfasste Simplikios erst nach der Rückkehr aus dem Perserreich; offenbar stand ihm weiterhin eine reichhaltige Bibliothek zur Verfügung. Bei der Aristoteles-Kommentierung polemisierte er heftig gegen den christlichen Philosophen Johannes Philoponos, dem er Ruhmsucht und unberechtigte Kritik an der Kosmologie des Aristoteles vorwarf. Der Angegriffene hatte wie Simplikios bei Ammonios Hermeiou studiert. Daher legte Simplikios Wert auf die Feststellung, er kritisiere Philoponos zwar hart, hege aber keinen persönlichen Groll aus der Vergangenheit gegen ihn, denn er könne sich nicht erinnern, ihm jemals begegnet zu sein.', 'Wann Simplikios starb, ist unbekannt; gewöhnlich wird angenommen, dass er um die Mitte des 6. Jahrhunderts noch lebte. Sicher ist, dass er seinen Lehrer Damaskios, der im Jahr 538 noch am Leben war, überlebt hat. Häufig wird ohne weitere Begründung ein Todesjahr um 560 angegeben.', 'Werke.', 'Das umfangreiche, ausschließlich aus Kommentaren bestehende Œuvre des Simplikios ist nur teilweise erhalten geblieben. Zum erhaltenen Teil zählen die Kommentare zu drei Schriften des Aristoteles: den "Kategorien," der "Physik" und der Abhandlung "Über den Himmel". Sie sind erst nach der Rückkehr aus dem Perserreich entstanden und zeugen von der Belesenheit und Sachkenntnis des Verfassers. Der "Physik"-Kommentar enthält zwei Exkurse, die in der modernen Forschung als "Corollarium de tempore" („Exkurs über die Zeit“) und "Corollarium de loco" („Exkurs über den Ort“) bezeichnet werden. Ferner kommentierte Simplikios die als "Encheiridion" "(Handbüchlein)" verbreitete Fassung der "Lehrgespräche" des Stoikers Epiktet. Das "Encheiridion" behandelt Grundsätze der Ethik, die im neuplatonischen Unterricht zur Propädeutik gehörten. Die dort beschriebenen Tugenden galten den Neuplatonikern als Voraussetzung für ein philosophisches Leben.', 'Diese Kommentare zählen zu den wertvollsten Quellen für die antike Philosophiegeschichte. Im Unterschied zu vielen anderen neuplatonischen Kommentarwerken handelt es sich nicht um Schülermitschriften aus Lehrveranstaltungen, sondern um Texte, die der Autor selbst schriftlich formuliert hat. Sie enthalten eine Fülle von Zitaten aus heute verlorenem Schrifttum und Darstellungen von Lehrmeinungen anderer Denker, über die anderweitig wenig oder nichts überliefert ist. Insbesondere ist Simplikios ein erheblicher Teil der Fragmente der Vorsokratiker zu verdanken, darunter die wichtigsten wörtlich überlieferten Stellen aus den Lehrgedichten des Parmenides (rund zwei Drittel der erhaltenen Verse) und des Empedokles. Groß ist auch seine Bedeutung als Vermittler von Gedankengut stoischer und peripatetischer Philosophen. Über die Auffassungen von Angehörigen der Platonischen Akademie sowie von Mittel- und Neuplatonikern und Pythagoreern liefert Simplikios ebenfalls zahlreiche wichtige Informationen. Manche seiner Berichte ermöglichen eine Rekonstruktion der Lehren, die in den verlorenen Schriften dieser Autoren dargelegt waren. Die Ausführlichkeit und Detailfülle seiner Werke ist vor dem Hintergrund der damaligen Verhältnisse zu sehen: Angesichts der Gefährdung der paganen Bildungsgüter durch militante christliche Kreise, die sich in der zwangsweisen Schließung der Athener Philosophenschule zeigte, versuchte er den Ertrag der jahrhundertelangen Bemühungen der Philosophen durch eine gründliche Darstellung für die Zukunft zu retten.', 'Die Aristoteles-Auslegung lässt erkennen, dass Simplikios im Umgang mit den Texten, mit denen er sich befasste, sehr umsichtig und gewissenhaft verfuhr. Er berücksichtigte auch philologische Aspekte, indem er Handschriften verglich und textkritische Bemühungen unternahm, um den authentischen Wortlaut zu ermitteln. Seine Sorgfalt bei der Auswertung seiner Quellen war für einen antiken Philosophen außergewöhnlich. Als Merkmale eines guten Kommentators nannte er Unvoreingenommenheit und Vertrautheit nicht nur mit der einzelnen interpretierten Schrift, sondern mit dem Gesamtwerk und der Ausdrucksweise des Aristoteles. Ausdrücklich missbilligte er Autoritätshörigkeit. Er stellte fest, ein guter Kommentator versuche nicht, alle Thesen des Aristoteles als richtig zu erweisen, als ob dieser unfehlbar wäre. Zwar schätzte er Aristoteles und betrachtete ihn als Platoniker, doch wahrte er Distanz, prüfte die aristotelischen Argumente und nahm teils zustimmend, teils ablehnend Stellung. Dabei setzte er sich auch mit den Ansichten früherer Kommentatoren wie Alexander von Aphrodisias und Iamblichos von Chalkis auseinander. Er berichtete über die Positionen seiner Vorgänger, deren Werke heute zum Teil verloren sind, und untersuchte sie auf ihre Plausibilität. Kritik an Thesen anerkannter Autoritäten übte er, wo es ihm nötig schien. Als besten Aristoteles-Kommentator bezeichnete er den Peripatetiker Eudemos von Rhodos, aus dessen heute verlorener "Physik" er viel Material durch seine Zitate für die Nachwelt gerettet hat. Seine eigene: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Simplikios von Kilikien 2. Neuplatoniker 3. Aristoteles-Kommentare 4. Late Antiquity 5. griechische Philosophie 6. Platonismus und Aristotelismus 7. philosophische Tradition und religiöses Weltbild 8. Carrhae 9. Ethik und Tugenden 10. Quellen antiker Philosophiegeschichte
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Orchideen', 'Zierpflanze'], 'Orchideen (Singular: Orchidee, ) oder Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie. Die zwei hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter (von griechisch ὄρχις "orchis" ‚Hoden‘) haben der gesamten Pflanzenfamilie ihren Namen gegeben. Nach den Korbblütlern (Asteraceae) stellen die Orchideen die zweitgrößte Familie unter den bedecktsamigen Blütenpflanzen dar. Sie gehören innerhalb der Klasse der Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Etwa 1000 Gattungen mit 15.000 bis 30.000 Arten werden von den Botanikern anerkannt.', 'Merkmale.', 'Allgemeines.', 'Die Pflanzentaxa der Familie Orchideen unterscheiden sich nur durch einige wenige eindeutige Merkmale von anderen verwandten Pflanzenfamilien der Einkeimblättrigen Pflanzen. Dabei gibt es trotz der vielfachen Merkmale, die bei den meisten Orchideenarten zu finden sind, nur sehr wenige, die bei allen vorkommen.', 'Orchideen weisen folgende spezifische Merkmale auf:', 'Orchideen sind in der Regel ausdauernde Pflanzen, könnten theoretisch je nach Wuchsform unbegrenzt lange weiterwachsen (jedes Jahr ein oder mehrere Neutriebe oder permanentes Weiterwachsen eines Sprosses). Tatsächlich ist aber nur sehr wenig darüber bekannt, welches Alter Orchideen erreichen können.', 'Wuchsformen.', 'Orchideen können auf verschiedene Art und Weise wachsen. Man unterscheidet dabei folgende Formen:', 'Mehr als die Hälfte aller tropischen Arten wachsen als Epiphyten auf Bäumen. Sie besitzen spezielle morphologische (Velamen radicum, Pseudobulben) und physiologische (CAM-Mechanismus) Besonderheiten, um mit den teilweise widrigen Bedingungen wie Trockenheit und Nährstoffmangel im Kronenraum zurechtzukommen.', 'Ihre Größe ist sehr unterschiedlich, sie kann nur wenige Millimeter ("Platystele jungermannioides", "Anathalis manausesis") bis zu einigen Metern (Tiger-Orchidee) betragen.', 'Habitus.', 'Man unterscheidet monopodial wachsende Orchideen, die eine an der Spitze weiterwachsende einheitliche Sprossachse besitzen (teilweise auch mit Verzweigungen) und sympodial wachsende Orchideen, die durch Verzweigung nacheinanderfolgende Sprossglieder mit begrenztem Spitzenwachstum ausbilden. Bei den monopodial wachsenden Orchideen dienen Blätter und/oder Wurzeln als Speicherorgane, während die sympodial wachsenden Orchideen dazu mehr oder weniger dicke ein- oder mehrgliedrige Pseudobulben ausbilden. Einige Orchideengattungen bilden auch unterirdische Speicherorgane (Kormus). Neben den beiden angeführten Wachstumsformen gibt es aber auch seltene Abwandlungen, die nicht dem normalen Schema monopodialen vs. sympodialen Wachstums entsprechen. So bilden etwa viele Arten der Pleurothallidinae (z. B. "Pleurothallis", "Lepanthes") trotz sympodialen Wuchses keine Pseudobulben aus, sondern haben stattdessen fleischige Blätter.', 'Wurzeln.', 'Orchideen bilden keine Primärwurzel (Pfahlwurzel) aus, sondern nur sekundäre Wurzeln, die dem Spross entspringen. In ihrer Dicke unterscheiden sie sich teilweise ziemlich deutlich. Beim überwiegenden Teil der Orchideen weisen die Wurzeln ein Velamen auf. Neben ihrer Funktion als Aufnahmeorgan für Wasser und Nährstoffe dienen sie oft auch als Haft- und Halteorgan. Dies ist besonders bei epiphytisch wachsenden Arten von Bedeutung. Die Form der Wurzeln hängt im Wesentlichen davon ab, wo sie wachsen. Während die frei in der Luft hängenden Wurzeln der Epiphyten bzw. die Wurzeln, die völlig in den Boden wachsen, meist zylindrisch sind, weisen die Haft- und Haltewurzeln, die auf den Oberflächen wachsen, eine eher abgeflachte Form auf. Bei einigen Arten sind die Wurzeln chlorophylltragend, um auch während klimatisch bedingtem Blattabwurf weiterhin Nährstoffe verarbeiten zu können. Die Wurzeln der Orchideen verzweigen eher selten. Sie haben eine Lebensdauer, die von verschiedenen Umweltfaktoren abhängt und kürzer ist als die des Sprosses. Die Neubildung von Wurzeln erfolgt in der Regel mit dem Wachstum des neuen Sprosses zum Ende der Vegetationsperioden oder auch während der Wachstumsphase. Bei vielen terrestrischen Orchideenarten bilden sich an den Wurzeln Speicherorgane oder knollenähnliche Gebilde. Bei einigen Gattungen ist es möglich, dass sich an den Wurzeln Adventivknospen bilden, aus denen neue Sprosse entstehen.', 'Neben der Mykorrhiza, die für die embryonale Entwicklung aus einem Samen notwendig ist, gibt es auch in den Wurzeln Mykorrhiza. Dabei wachsen die Pilzfäden in die äußeren oder unteren Zellschichten der Wurzeln oder Rhizome. Die Orchideen nehmen auch in diesem Fall durch Verdauung von Pilzteilen oder -ausscheidungen Nährstoffe auf. Da der Pilz, der das Protokorm (Keimknöllchen) befällt, in der Regel nicht mit den neuen Wurzeln nach außen wächst, muss die Mykorrhiza jedes Jahr von neuem (mit der Bildung neuer Wurzeln) ausgebildet werden. Bei ausreichendem Angebot von Licht und Nährstoffen sind Orchideen in der Regel nicht auf diese Mykorrhiza angewiesen. Ausnahmen sind die myko-heterotroph lebenden Orchideen.', 'Blätter.', 'Der überwiegende Teil der Orchideen besitzt parallelnervige Blätter mit kaum sichtbaren Querverbindungen. Sie sitzen in der Regel zweireihig, abwechselnd an den entgegengesetzten Seiten des Sprosses. Viele Orchideen bilden nur ein einziges richtiges Blatt aus, die Anlagen der Blätter sind jedoch ebenfalls zweireihig. Die Form der Blätter und Blattspitzen, die Festigkeit, die Färbung und der Blattaufbau variieren sehr stark.', 'Viele Arten verlieren klimatisch bedingt ihre Blätter, um sie zu Beginn des nächsten Vegetationszyklus neu auszubilden. Während bei dem überwiegenden Teil dieser Arten die Blätter tatsächlich nur einjährig sind, gibt es ebenso Arten, die ihre Blätter nur unter widrigen Standortbedingungen abwerfen bzw. unter günstigen Bedingungen behalten. Es gibt aber auch Arten, die völlig blattlos wachsen ("Dendrophylax lindenii"). Dafür besitzen sie chlorophylltragende Wurzeln.', 'Blütenstand.', 'Die Blütenstände der Orchideen sind in der Regel traubenförmig, an denen sich je nach Art bis zu hundert und mehr Blüten ausbilden können. Wachsen verzweigte Blütenstände (rispenförmig), so ist die Traubenform jeweils an den äußersten Zweigen zu finden. Neben den trauben- oder rispenförmigen Blütentrieben gibt es aber auch eine Vielzahl von Orchideen, die nur einblütig sind. Bei einigen Arten bilden sich nacheinander mehrere Blüten an demselben Blütentrieb, wobei jedoch nie mehr als eine Blüte geöffnet ist (z. B. "Psychopsis papilio"). Die Blütenstände können an jeder Stelle des Sprosses der Orchidee entspringen. Dabei wird zwischen endständigen (terminal (an der Triebspitze), apikal (zentral am Triebansatz)) und seitenständigen (lateral) Blütenständen unterschieden. Meist entspringen die Blütentriebe einer Blattachsel. Aufgrund der Wuchsrichtung sind die Blütenstände der monopodialen Orchideen immer seitenständig. Die einzelnen Blüten werden stets von einer Braktee (Tragblatt) gestützt, die meist unauffällig ist.', 'Blüte.', 'Keine andere Pflanzenfamilie hat ein solches Spektrum, was Formen und Farben der Blüten anbelangt, wie die Familie der Orchideen. Die Größe der Blüten variiert von einigen Millimetern (Beispiel "Lepanthes calodictyon") bis zu 20 Zentimetern und mehr pro Blüte (Beispiel "Paphiopedilum hangianum"). Das Farbspektrum reicht dabei von zartem Weiß über Grün- und Blautöne bis zu kräftigen Rot- und Gelbtönen. Viele der Orchideenblüten sind mehrfarbig.', 'Außer bei einigen Gattungen (zum Beispiel "Catasetum") sind die dreizähligen Blüten der Orchideen zwittrig. Die Blütenhülle (Perianth) besteht aus zwei Kreisen. Es gibt einen äußeren Hüllblattkreis, der aus drei Kelchblättern (Sepalen) besteht und einen inneren Hüllblattkreis, der aus drei Kronblättern (Petalen) besteht. Die Blütenblätter können frei oder zu einem gewissen Grad miteinander verwachsen sein. Bei einigen Orchideengattungen, so etwa in der Unterfamilie Cypripedioideae oder bei "Acriopsis", sind die unteren beiden Sepalen komplett verwachsen. Das in der Symmetrieachse gelegene Blütenhüllblatt des inneren Hüllkreises ist in der Regel deutlich abweichend was Größe, Farbe und Form betrifft. Es bildet die Lippe (Labellum) der Orchideenblüte. Bei vielen Orchideen ist die Lippe auf der Rückseite zu einem schlauchigen bis sackigen Gebilde verlängert, dem so genannten Sporn (Beispiele "Aeranthes", "Aerangis"). In ihm befindet sich entweder Nektar oder er ist leer. Andere Arten bilden aus der Lippe einen „Schuh“ (zum Beispiel die Gattungen der Unterfamilien Cypripedioideae). Außerdem sind Säule (Gynostemium) und der Fruchtknoten wesentliche Bestandteile der Blüten. Im Grundaufbau unterscheidet man monandrische (ein fertiles Staubblatt, Beispiele "Cattleya", "Phalaenopsis") und diandrische (zwei fertile Staubblätter, Beispiel "Paphiopedilum", "Cypripedium") Orchideen. Der Fruchtknoten ist bei Orchideen unterständig. Die anderen Blütenteile (Sepalen und Petalen, Säule, Lippe) sind mit diesem vollständig verwachsen und stehen über ihm. In der Regel ist der Fruchtknoten nur sehr schmal und schwillt erst nach der Bestäubung an (Ausbildung der Samenkapsel).', 'Die Blüten der Orchideen sind mit Ausnahme einiger Gattungen (Beispiel "Cycnoches", "Mormodes") bilateral-symmetrisch (zygomorph). Das heißt, dass man durch die Mitte der Blüte eine Spiegelachse legen kann, und zwar nur eine einzige (monosymmetrisch).', 'Eine zentrale Rolle in der Fortpflanzung von Orchideen spielen die besonderen Pollenanhäufungen. Die von den Staubblättern gebildeten Pollen sind zu zwei lockeren oder festen Bündeln verklebt (Pollinien). Diese beiden Klumpen hängen auf einem mehr oder weniger langen Schaft mit einer Klebscheibe (Viscidium), sie haftet an dem Bestäuber durch eine Flüssigkeit aus der Klebdrüse (R: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Orchideen, Pflanzenfamilie, Wuchsformen, Blüten, Blätter, Wurzeln, Merkmale, Mykorrhiza, Fortpflanzung, Blütenstand.