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question:what does the volatility surface for options explain?

answer:The volatility surface for options explains the relationship between the implied volatility of an option and its underlying asset's strike price and time to expiration. It represents the volatility levels for various options contracts at different strike prices and expiration dates. The volatility surface provides insights into the market's expectations of future price moves, as implied volatility reflects the market's collective perception of the underlying asset's risk and potential price swings. By analyzing the volatility surface, traders can identify patterns, trends, and potential mispricings in options contracts with different strike prices and maturities. Furthermore, the volatility surface helps options traders understand the term structure of implied volatility. It shows whether option contracts with different expiration dates have similar implied volatility levels or if there is a significant difference, indicating market expectations of increased or decreased volatility in the future. By studying the volatility surface, traders can make more informed decisions regarding option trading strategies, such as identifying opportunities for selling or buying options based on the perceived overpricing or underpricing of implied volatility.

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Dreißigjähriger Krieg, Geschichte (Ostfriesland)], Während des Dreißigjährigen Krieges fanden in Ostfriesland keine militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Hauptkriegsgegnern statt. Die Grafschaft selbst blieb in diesem europäischen Konflikt neutral. Allerdings nutzten Truppen der Kriegsgegner sie wiederholt als Ruheraum, wobei die Einwohner durch Kontributionen und Einquartierung ausgebeutet wurden. Von 1622 bis 1624 besetzten Truppen des protestantischen Heerführers Ernst von Mansfeld, von 1627 bis 1631 katholische Truppen der ligistischen Armee Tillys und schließlich von 1637 bis 1651 hessische Truppen das Land., Die benachbarten Niederlande übten bereits vor dem Krieg politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Einfluss auf die Grafschaft Ostfriesland aus. Während des Krieges stationierten sie an zentralen und strategisch wichtigen Orten Truppen, darunter in der Festung Leerort bei Leer und in Emden., Auch nach Abschluss des Westfälischen Friedens blieben bis 1651 fremde Truppenteile in einem zu erheblichen Teilen entvölkerten Land. Nur relativ stark befestigte Orte wie Emden waren fähig, sich dem Zugriff der Besatzer zu entziehen und so ihre wirtschaftliche Infrastruktur, wenn auch unter immensen Einbußen, zu erhalten., Infolge des Krieges konnten die Stände vom Landesherrn eine weitgehende Autonomie erringen. So waren es die Stände und nicht der Graf, die mit Ernst von Mansfeld über einen Abzug verhandelten und diesen Vertrag dann als Vertreter Ostfrieslands unterzeichneten. Auf die Vertretung der Stände geht die Ostfriesische Landschaft zurück, die sich heute der Kulturpflege widmet., Stände und Konfessionspolitik vor dem Krieg., Die Grafschaft Ostfriesland war zu Beginn des 17. Jahrhunderts zutiefst gespalten. Die Grafen handelten ungeschickt und sahen sich starken Ständen gegenüber, innerhalb derer die Stadt Emden weitgehend selbstständig handelte. Seit dem Osterhusischen Akkord von 1611 hatten die Stände zudem die Hoheit in Gesetzgebung, Steuererhebung und Rechtsprechung., Emden und die Landstände wurden von den Niederlanden gestärkt, die das Land wie einen Vasallenstaat und als strategisch günstig gelegenen Rückzugsraum behandelten. Bereits 1568 wichen niederländische Truppen dorthin aus, als sie im beginnenden Achtzigjährigen Krieg von spanischen Truppen verfolgt wurden. Nach der Schlacht von Jemgum zogen die Spanier anschließend drei Tage lang plündernd, brandschatzend und vergewaltigend durch das Rheiderland., Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 bestimmte, dass der Landesherr die Religion der Einwohner wählen durfte. Die ostfriesischen Landesherren waren zu schwach, diese Bestimmung durchzusetzen. So bestand weiterhin ein calvinistischer Westen und ein lutherischer Osten. Die Emder Konkordate von 1599 besiegelten schließlich das Nebeneinander der Konfessionen. Beim Reichsdeputationshauptschluss 1803 war Ostfriesland das einzige Reichsland neben dem Hochstift Osnabrück, in dem zwei Konfessionen zugelassen waren. Katholische Kirchen gab es in Ostfriesland nicht mehr, katholische Christen kaum noch., Anders als im Luthertum üblich konnten die Landesherren nicht einmal die Pastoren wählen; das war der Emder Konkordate zufolge das Recht der Gemeinden selbst. Die vom Landesherrn ausgeübte Kirchenleitung war auf ein Minimum beschränkt. Im Konkordat war vorgesehen, dass beide Konfessionen ein Konsistorium (als oberste Kirchenleitung) besetzen sollten. Dieses wurde allerdings erst 1643 in Aurich eingerichtet und übte erst ab 1744 tatsächliche Macht aus (als Ostfriesland zu Preußen kam)., Besetzung durch protestantische Truppen unter Ernst von Mansfeld (1622–1624)., Vorgeschichte., Im Dreißigjährigen Krieg standen sich die Protestantische Union und die Katholische Liga gegenüber. Einer der Heerführer der Protestanten war Ernst von Mansfeld. Er befand sich ab 1611 im Dienst der Union und zog 1618 zur Unterstützung der protestantischen Stände nach Böhmen, wo er bis Mai 1621 blieb. Anschließend diente er dem geächteten Pfalzgrafen Friedrich (dem vertriebenen "Winterkönig" von Böhmen) als Heerführer im Kampf um die Kurpfälzer Stammlande. Schwere Niederlagen zwangen Mansfeld zum schrittweisen Rückzug, und im Juli 1622 wurde er mitsamt dem Söldnerheer vom Pfalzgrafen entlassen, nachdem dieser mit dem Kaiser einen Waffenstillstand vereinbart hatte. Bereits seit 1621 hatte er Verbindungen zu den Generalstaaten und gewann ihre finanzielle Hilfe für den Unterhalt seines Heeres; 1622 stand er schließlich für einige Monate ganz in niederländischen Diensten., Auf der Suche nach einem Winterquartier wurden die Mansfeldschen Truppen im November 1622, nach der Verabschiedung aus niederländischen Diensten, von ihren ehemaligen Dienstherren nach Ostfriesland geleitet. Die Niederlande konnten die Verlegung der Truppen als positive Reaktion auf Bitten des Emder Rats nach Unterstützung und zum Schutz gegen den Grafen begründen. Tatsächlich befanden sich die Generalstaaten bereits seit 1568 im Unabhängigkeitskrieg mit Spanien. Obschon seit 1609 ein Waffenstillstand galt, flammten die Kämpfe ab 1621 wieder auf. So geriet Ostfriesland in den Sog europäischer Auseinandersetzungen. Für die Niederländer war die Region vor dem Zugriff der Spanier geschützt und die Truppen Mansfelds waren verfügbar, um sie im Ernstfall einsetzen zu können, ohne dabei eigenes Gebiet mit der Einquartierung und Versorgung belasten zu müssen., Einquartierung der Truppen., Die Verlegung des Mansfeldschen Heeres verlief zügig und ohne geschlossene Gegenwehr Ostfrieslands. Schnell waren die wichtigsten gräflichen Burgen besetzt. Bereits am 3. November 1621 hatten seine Truppen Meppen besetzt, um den Nachschub über die Ems zu sichern. Von hier eroberte er schnell das Rheiderland mit Leer. Dabei zog er 6000 Taler an Kontributionen ein. Die chronisch unterbesetzten Festungen Stickhausen, Greetsiel und Friedeburg ergaben sich kampflos. Der Obrist Joachim von Carpzov wurde in Jemgum einquartiert. Der machtlose Graf Enno III. gab seine Residenz Aurich preis und zog sich nach Esens zurück, wo er wie ein Gefangener lebte, da Truppen Ernst von Mansfelds ihm folgten und ihn festsetzten. Dabei erbeuteten sie 300.000 in Fässer abgepackte Reichstaler. Diese waren laut den Bestimmungen des Berumer Vergleichs als Abfindung für die Abtretung des zunächst nicht zu Ostfriesland gehörenden Harlingerlandes durch die Grafen von Rietberg gedacht., Ostfriesland litt in der Folgezeit große Not. Die auswärtigen Truppen ernährten sich aus dem Lande und wurden durch Anwerbungen noch verstärkt. Einzig die Stadt Emden konnte sich, geschützt durch den kurz zuvor fertiggestellten Emder Wall, Mansfeld widersetzen. Als dieser einige Dörfer der Umgebung besetzte, verlangten die Emder von den Generalstaaten vergeblich Hilfe., Die Stadt war aber gut gerüstet und in der Lage, eine ausreichende Verteidigungsanlage zu errichten. Der Festungsbaumeister "Johann von Falkenburg" hatte die Stadt von 1606 bis 1616 auf den neuesten Stand der Verteidigungstechnik gebracht. So konnte sie ihre Umgebung gezielt unter Wasser setzen, was sie zur Demonstration auch tat. Ferner riss sie den Vorort "Barenburg" ab, um freies Schussfeld zu haben. Mansfeld unterließ es daraufhin, die Stadt anzugreifen., Ernst von Mansfelds Pläne für Ostfriesland., Er nahm zunächst Quartier in Greetsiel. Von hier aus verhandelte er erst mit Spanien und später mit Dänemark. Auch versuchte er, sich eine legitime Stellung im Hochadel Ostfrieslands zu verschaffen. Er bat Graf Enno III. um die Hand seiner Tochter Christine Sophia, die sich jedoch verweigerte., Ende November 1622 schlug Mansfeld der Stadt Emden und der Ritterschaft ein festes Bündnis mit den Niederlanden vor. Er sah für sich die Position des "Gubernators" vor, dem die Organisation der Landesverteidigung obliegen sollte. Seine Pläne sahen weiterhin vor, dass die münsterschen Ämter Cloppenburg, Meppen, Vechta und Wildeshausen der Grafschaft angeschlossen werden. Die gräfliche Zentralgewalt sollte dabei auf ihre althergebrachten Einkünfte mit Ausnahme der Klostergüter – die neben weiteren Steuern zur Finanzierung der Landesverteidigung gedacht waren – beschränkt werden. Deutlich zeigte Mansfeld hier sein Interesse, sich als eigentlicher Herr im Lande anerkennen zu lassen. Die Stände lehnten sein Ansinnen ab und suchten in der Folgezeit nach Mitteln und Wegen, sich von den landfremden Truppen zu befreien und diese zum Abzug zu bewegen. Die Generalstaaten hingegen, von den Ostfriesen als einflussreichster Helfer Mansfelds angesprochen, reagierten kühl. So blieb Mansfeld auch 1623 im Lande., Inzwischen rückte von Süden das Heer des kaiserlichen Feldherrn Tilly auf Ostfriesland zu, um den Ausbau der Region zur Festung zu verhindern. Damit drohte das Land zum Kriegsschauplatz zu werden. Anfang September stand Tilly südlich von Oldenburg, verzichtete aber auf eine Offensive gegen Mansfeld, weil ihm das Risiko eines Angriffs auf das Land zu hoch war. Das Geestgebiet im Innern Ostfrieslands war aufgrund der zahlreichen Moore schwer zugänglich. Die Fernstraßen des Mittelalters umgingen das Gebiet, und noch heute verlaufen die Eisenbahnstrecken am Geestrand entlang., Offene Auseinandersetzungen und Verhandlungen über den Abzug., Die Region war durch die inzwischen 17-monatige Besetzung ausgezehrt. Zu diesen Belastungen kamen Kälte, Hunger und Seuchen. Seit Sommer 1623 hatte sich die Pest in Ostfriesland ausgebreitet. So verlor zum Beispiel die Residenzstadt Aurich in dieser Zeit durch die Pest 800 Einwohner. Auch die Stadt Emden, obgleich von der Pest verschont, begann die Belastungen nun stärker zu spüren. Immer mehr Flüchtlinge aus der Grafschaft drängten sich in ihren Mauern; die Stadt fing an, unter dem wirtschaftlichen Verfall des Hinterlandes zu leiden. Allmählich begann sie dann bis zur feindseligen Konfrontation, Widerstand gegen Mansfeld zu leisten. Als Mansfeld nach dem Abzug der Truppen Tillys im Herbst 1623 seine Artillerie und anderes Kriegsmaterial von Leer nach Greetsiel transportieren ließ, gelang es den Emdern, dieses Schiff abzufangen und die gesamte Ladung zu erbeuten. Zudem bemühte sich die Stadt, Mansfeld den Seeweg abzuschneiden. Die Folgen dieser Blockade waren für Ostfriesland verheerend. Die ohnehin wirtschaftlich schwer getroffene Grafschaft wurde durch die von Hungersnot geplagten Truppen ausgeplündert. Wie stark diese Belastungen die Bevölkerung trafen, lässt sich einer Chronik entnehmen: „Schlemmen, Bauern Schinden, Weiber schänden war ihr tägliches Handwerk. Unterweil liefen Sengen und Brennen mit unter…“. Die Bevölkerung reagierte auf die brutalen Übergriffe mit Abwehr- und Racheaktion: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:1. Dreißigjähriger Krieg 2. Ostfriesland 3. Neutralität 4. Truppen 5. Kontributionen 6. Einquartierung 7. Niederlande 8. Festung Leerort 9. Westfälischer Frieden 10. Ostfriesische Landschaft

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Autobiografie, Autor, Biografie, Brite, Deutsche Person mit brasilianischer Abstammung, Deutscher, Drehbuchautor, Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus, Erzählung, Essay], Erika Julia Hedwig Mann (* 9. November 1905 in München; † 27. August 1969 in Zürich) war eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Schriftstellerin und Lektorin. Sie gründete 1933 das politische Kabarett "Die Pfeffermühle" und arbeitete mit Vorträgen –als Schriftstellerin und Journalistin auch nach ihrer Emigration in die Vereinigten Staaten– gegen den Nationalsozialismus. Neben ihrer Tätigkeit als Nachlassverwalterin ihres Vaters Thomas sowie ihres Bruders Klaus Mann hat sie ein umfangreiches Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern hinterlassen., Leben., Familie., Erika Mann war die erstgeborene Tochter des Schriftstellers und späteren Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann und dessen Ehefrau Katia, geborene Pringsheim, Tochter einer deutschen Intellektuellenfamilie jüdischer Abstammung. Sie wurde nach Katia Manns früh verstorbenem Bruder Erik, Thomas Manns Schwester Julia Mann und ihrer Urgroßmutter Hedwig Dohm benannt und wie schon ihre Mutter evangelisch getauft., Thomas Mann äußerte sich in einem Brief an seinen Bruder Heinrich Mann enttäuscht über die Geburt des ersten Kindes:, Später bekannte er jedoch in seinen Tagebuchaufzeichnungen freimütig, dass er „von den Sechsen drei, die beiden Ältesten [Erika und Klaus] und Elisabethchen, mit seltsamer Entschiedenheit bevorzuge“., Zu Erika hatte er ein besonderes Vertrauensverhältnis, was sich später darin zeigte, dass sie auf die wichtigen Entscheidungen ihres Vaters einen unmittelbaren Einfluss ausübte. Ihre besondere Rolle war auch den Geschwistern bewusst, so erinnert sich ihr Bruder Golo: „Die Eri muß die Suppe salzen.“ Dieser Spruch über die Zwölfjährige aus dem Jahr 1917 wurde zu einer oft gebrauchten Redewendung der Familie Mann., Nach Erika folgte der Bruder Klaus, mit dem sie zeitlebens eng verbunden war – sie traten „wie Zwillinge“ auf, und Klaus Mann beschrieb ihre Zusammengehörigkeit mit den Worten „unsere Solidarität war absolut und ohne Vorbehalt“. Die vier jüngeren Geschwister waren Golo, Monika, Elisabeth und Michael. Die Kinder wuchsen in München auf. Ihre Familie mütterlicherseits gehörte zum einflussreichen Großbürgertum der Stadt, der Vater stammte aus der Lübecker Kaufmannsfamilie Mann und hatte 1901 bereits erfolgreich den Roman "Buddenbrooks" veröffentlicht., Schulzeit und erste Theatererfahrungen., Die Familie Mann bezog 1914 ihre bekannte Villa in der Poschingerstraße1 in Bogenhausen, die in der Familie "Poschi" genannt wurde. Von 1912 bis 1914 besuchte Erika Mann mit ihrem Bruder Klaus die private Ebermayerschule, anschließend für ein Jahr die Bogenhausener Volksschule, und von 1915 bis 1920 absolvierte sie die Höhere Mädchenschule am St. Annaplatz. Im Mai 1921 wechselte sie zum Münchner Luisengymnasium. Zusammen mit Klaus und befreundeten Nachbarskindern, zu denen auch die Töchter Bruno Walters, Gretel und Lotte, sowie Ricki Hallgarten, Sohn einer jüdischen Intellektuellenfamilie, gehörten, gründete sie 1919 eine ambitionierte Schauspieltruppe, den "Laienbund Deutscher Mimiker". Noch als Schülerin am Münchner Luisengymnasium stand sie nach einem Engagement von Max Reinhardt das erste Mal auf der Bühne des Deutschen Theaters in Berlin. Die zum Teil boshaften Streiche, die sie in der sogenannten „Herzogpark-Bande“ mit Klaus und befreundeten Nachbarskindern anstellte, veranlassten die Eltern, sie und ihren Bruder Klaus in einem Internat der Reformpädagogik, der Bergschule Hochwaldhausen im hohen Vogelsberg in Oberhessen, unterrichten zu lassen. Von April bis Juli 1922 war sie dort; anschließend kehrte Erika Mann an das Luisengymnasium zurück. 1924 bestand sie ihr Abitur, allerdings mit schlechten Noten. Dann begann sie in Berlin mit dem Schauspielstudium, das sie wegen der zahlreichen Bühnenverpflichtungen unter anderem in Hamburg, München und Berlin aber wieder abbrach., Schauspielerin und Schriftstellerin., 1925 stellte Erika Mann im ersten öffentlich inszenierten Theaterstück ihres Bruders Klaus, "Anja und Esther", mit Pamela Wedekind ein lesbisches Paar dar. Das Stück unter der Regie und Mitwirkung von Gustaf Gründgens wurde in den Hamburger Kammerspielen aufgeführt. Klaus Mann war zu jener Zeit mit Pamela Wedekind verlobt und Erika Mann nicht nur in der Rolle in sie verliebt. Durch den Auftritt der sogenannten „Dichterkinder“ des berühmten Thomas Mann wurde das Stück zu einem großen Publikumserfolg, von den Kritikern inhaltlich und dramaturgisch jedoch verrissen sowie die Darstellung gleichgeschlechtlicher Liebe als Skandal gewertet., Am 24.Juli 1926 ging sie mit dem Regisseur und Schauspielkollegen Gustaf Gründgens eine Ehe ein, diese wurde am 9.Januar 1929 wieder geschieden. Im Jahr 1927 spielte sie in Klaus Manns Stück "Revue zu Vieren" am Leipziger Schauspielhaus erneut unter der Regie von Gründgens und in gleicher Besetzung wie "Anja und Esther" und ging anschließend mit Klaus Mann und Pamela Wedekind auf Tournee. Auch "Revue zu Vieren" bekam schlechte Kritiken. Gründgens weigerte sich daher, wie auch Pamela Wedekind, in weiteren Vorstellungen des Stücks aufzutreten bzw. Regie zu führen. Pamela Wedekind löste 1928 die Verlobung mit Klaus Mann und heiratete im April 1930 Carl Sternheim, den Vater der gemeinsamen Freundin von Erika und Klaus Mann, Dorothea Sternheim, genannt „Mopsa“, die Bühnenbild und Kostüme von "Revue zu Vieren" entworfen hatte., In einer Art von Flucht brachen Erika und Klaus Mann am 7.Oktober 1927 von Rotterdam aus zu einer mehrmonatigen Weltreise bis Juli 1928 auf, die beide über die USA, Japan, Korea, China und die Sowjetunion rund um den Globus führte. Durch ihre internationalen Bekanntschaften und die Berühmtheit ihres Vaters lernten sie viele Prominente des US-amerikanischen Kulturbetriebs kennen, wie beispielsweise Emil Jannings, Greta Garbo und Upton Sinclair. Mit dem Namen "The Literary Mann Twins" präsentierten die Geschwister sich als Zwillinge, um damit weitere Aufmerksamkeit zu erregen. Ein Schwerpunkt ihrer Reise war Hollywood, doch ihre Hoffnung, dort als künftiger Filmstar oder Drehbuchautor entdeckt zu werden, erfüllte sich nicht. Ihren Unterhalt versuchten sie durch Vorträge zu finanzieren, doch die Erträge waren zu gering; und nach der Reise hatten sie hohe Schulden. Diese beglich ihr Vater, nachdem er 1929 den Nobelpreis für Literatur erhalten hatte., Klaus Mann machte seiner Schwester den Vorschlag, sich auch schreibend zu betätigen, was Erika zunächst ablehnte. In seiner zweiten Autobiografie "Der Wendepunkt" gab er ihre Meinung wieder: „Es gebe schon genug Schriftsteller in der Familie, behauptete sie eigensinnig, und sie sei nun mal Actrice von Beruf.“ Aber der „Familienfluch“ der Schriftstellerei erfasste auch sie und fand 1929 in dem gemeinsamen Bericht über die Reise unter dem Titel "Rundherum. Das Abenteuer einer Weltreise", der im S. Fischer Verlag veröffentlicht wurde, seinen Niederschlag. Nach der Reise kehrte sie nicht zu ihrem Ehemann Gustaf Gründgens zurück. Wie ihr Bruder Klaus Mann wählte sie zukünftig keinen eigenen festen Wohnsitz mehr, sondern wohnte in Hotels oder fand Unterschlupf bei ihren Eltern. Ihre Reiseerfahrungen legte sie auch in ihrem ersten Bühnenstück "Hotels" nieder, es entstand 1929 und gilt als verschollen., Im Sommer 1930 unternahmen Erika und Klaus Mann eine Reise nach Nordafrika. In der Stadt Fez in Marokko hatten beide erstmals durch ihren Fremdenführer Kontakt mit dem „Zauberkräutlein Haschisch“. Es sollte für die Geschwister zum „Horrortrip“ werden, den Klaus Mann später in seiner zweiten Autobiografie "Der Wendepunkt" ausführlich beschrieb., Anfang der 1930er Jahre bekam Erika Mann nach wechselnden Engagements an verschiedenen Bühnen –1929 spielte sie in München die Königin Elisabeth in Schillers "Don Carlos"– erste kleine Filmrollen in "Mädchen in Uniform" als Fräulein von Attems und in "Peter Voß, der Millionendieb". 1931 gewann die begeisterte Autofahrerin zusammen mit ihrem Jugendfreund Ricki Hallgarten eine 10.000 Kilometer lange Rallye quer durch Europa. Sie verfasste die Komödie "Plagiat" unter Mitwirkung von Klaus Mann und schrieb "Das Buch von der Riviera. Was nicht im Baedeker steht" gemeinsam mit ihrem Bruder Klaus. Im journalistischen Bereich debütierte Erika Mann mit kleineren Beiträgen und Glossen für das Berliner Magazin "Tempo". 1932 erschien ihr erstes Kinderbuch, "Stoffel fliegt übers Meer", mit Illustrationen von Ricki Hallgarten; und ihr gemeinsam mit Hallgarten verfasstes Weihnachtsspiel "Jan’s Wunderhündchen. Ein Kinderstück in sieben Bildern" wurde in Darmstadt uraufgeführt. Hallgarten erlebte das Erscheinen des "Stoffel" nicht mehr; er nahm sich am 5.Mai1932 das Leben. Erika Manns Bemühungen, den Freund von seinem Suizid abzubringen, hatten keinen Erfolg gehabt., Ihren Lebensunterhalt verdiente Erika Mann mit ihren Film- und Theaterrollen sowie mit schriftstellerischen Werken, ungeachtet der kritischen weltpolitischen Lage aufgrund der Weltwirtschaftskrise 1929. Wenn das Geld einmal nicht reichte, erhielt sie, ebenso wie ihr Bruder Klaus, die notwendige finanzielle Unterstützung durch das Elternhaus. Doch das Aufkommen des Nationalsozialismus in Deutschland beendete Erika Manns sorgloses, unpolitisches und abenteuerliches Leben. Erstmals zeigte sie politisches Engagement, dem sie auch in zahlreichen Zeitungsartikeln Ausdruck verlieh. Im Januar 1932 trat sie als Rezitatorin bei einer von Constanze Hallgarten –Mutter ihres Freundes Ricki– geleiteten pazifistischen Frauenversammlung auf, die durch rechte Gruppierungen gestört wurde. Durch ihren Auftritt geriet sie –wie auch ihre Familie– ins Kreuzfeuer der nationalsozialistischen Presse. Hallgarten und Mann erhoben mit Erfolg Klage wegen Beleidigung gegen zwei der Blätter, deren Schriftleiter zu 1500 Reichsmark Geldstrafe verurteilt wurden. Dies war aber nur ein Anfangserfolg, denn ihre Konfrontation mit den Nationalsozialisten sollte das Ende ihrer Laufbahn am Theater bedeuten. Zu dieser Zeit war sie bereits alkohol- und drogenabhängig, was in den folgenden Jahren regelmäßige Entzugs- und Erholungskuren nötig machte., Kabarettistin im Schweizer Exil., Zusammen mit Klaus und ihrer Freundin und Geliebten Therese Giehse sowie dem Pianisten und Komponisten Magnus Henning und einigen weiteren Freunden begründete sie am 1.Januar 1933 das politisch-literarische Kabarett "Die Pfeffermühle" in der "Bonbonniere" in München. Das Kabarett debütierte mit Texten: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Autobiografie, Autor, Biografie, Brite, Deutsche Person mit brasilianischer Abstammung, Deutscher, Drehbuchautor, Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus, Erzählung, Essay

question:可以帮我看一段代码么?

answer:当然可以,请提供代码。

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